Die Verwendung von Weichgewebeankern (STA) als Implantat zur Fixierung von Verletzungen wird aufgrund des großen Einsatzspektrums zur Fixierung von Sportverletzungen und Operationen bei Sehnen-, Bänder- und Knorpelverschleiß voraussichtlich zunehmen. Die additive Fertigung (AM) ist eine fortschrittliche Fertigungstechnik, die komplexe und kundenspezifische Komponenten mit feinkörniger Struktur, kontrollierter Porosität und Abbauraten herstellt. Darüber hinaus können die Herausforderungen bei der Herstellung von Implantaten auf Mg-Basis aufgrund von Problemen mit Formgebung und Bearbeitbarkeit überwunden werden. Das Forschungsvorhaben sieht das Design von Weichgewebeankern, die Entwicklung von Mg- und Fe-Mn-Legierungspulvern mit einer für STA geeigneten Zusammensetzung, die Beschichtung der Weichgewebeanker und die Demonstration des AM-Prozesses zur Herstellung von Demonstratoren vor. Es beinhaltet auch die detaillierte Charakterisierung (mikrostrukturell, mechanisch und biologisch) der gefertigten und oberflächenmodifizierten Anker sowie deren Komponenten.Das Teilvorhaben "Antibakterielle und korrosionshemmende Beschichtungen für Weichgewebeanker" beschäftigt sich mit der Oberflächenveredelung der Anker und wird in den wissenschaftlichen und technischen Arbeitszielen des Vorhabens beschrieben. Hier sollen mittels PVD-Technologie (PVD=Physical Vapour Deposition) silberbasierte Schichten entwickelt und auf biologisch abbaubaren Implantaten abgeschieden werden.
Verbundprojekt: Weichgewebeanker aus biodegradablen Metallen im Additiven Fertigungsprozess; Teilvorhaben: Antibakterielle und korrosionshemmende Beschichtungen für Weichgewebeanker
            
                
                    Laufzeit:
                    01.12.2022
                    
                        - 30.11.2025
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01DQ22005B
                
            
            
            
        
			
				
						
								
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                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
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