StartseiteFörderungProjekteVerbundvorhaben GSP Green H2: Koordination und wissenschaftliche Leitung des Schwerpunkts Bioenergie im International Master Programme Energy and Green Hydrogen (IMP-EGH)

Verbundvorhaben GSP Green H2: Koordination und wissenschaftliche Leitung des Schwerpunkts Bioenergie im International Master Programme Energy and Green Hydrogen (IMP-EGH)

Laufzeit: 01.10.2023 - 31.12.2025 Förderkennzeichen: 03SF0626D
Koordinator: Universität Rostock - Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät - Institut für Umweltingenieurwesen - Professur Abfall- und Stoffstromwirtschaft

Für die Entwicklung grüner Wasserstofftechnologie im westlichen Afrika werden lokale Ingenieure, Technologen, Techniker, Forscher, Wissenschaftsmanager und Akademiker vor Ort in ausreichender Zahl und Kompetenz benötigt. Im Rahmen seiner Kapazitätsaufbauaktivitäten in Afrika hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in Zusammenarbeit mit dem West African Science Service Centre on Climate Change and Adapted Land Use (WASCAL) eine Graduiertenschule gegründet. Inhalt des vom BMBF geförderten Projekts ist, neben bestehenden Graduiertenschulprogrammen, das zweijährige Masterprogramm "International Master Program in Energy and Green Hydrogen (IMP-EGH)". Ziel des IMP-EGH ist es, Studierende auf der Grundlage internationaler Standards und Best Practices auszubilden, um den Bedarf an menschlichen Kapazitäten so-wohl auf dem lokalen als auch auf dem internationalen Energiemarkt zu decken. Besonderes Augenmerk liegt hier auf den Kapazitätsaufbau im Bereich der grünen Wasserstofftechnologie. Dies umfasst alle angrenzenden Bereiche von der grünen Wasserstoffproduktion und -speicherung bis hin zu den gesamten Wertschöpfungs-ketten in seiner Nutzung und Anwendung. Das Forschungszentrum Jülich (FZJ) koordiniert gemeinsam mit der RWTH Aachen von der Konzeption über die Umsetzung bis hin zur weiteren Umsetzung den Studiengang IMP-EGH. Die Unterstützung erfolgt in Form von Unterricht und Betreuung der Studierenden über Online-Lehrmittel und Vor-Ort-Besuche. Da sowohl die RWTH Aachen als auch das Forschungszentrum Jülich nicht über die Kompetenz verfügt die Fachrichtung Bioenergie an der Universität Lomé zu vertreten, wurde die Professur Abfall- und Stoffstromwirtschaft in einem Dienstleistungsvertrag mit dieser Aufgabe vertraut. Um eine langfristige Kooperation und Akkreditierung des Studiengang für eine mehrjährige Weiterführung zu gewährleisten, soll die Universität Rostock jetzt als vollständiger Projektpartner ab Oktober 2023 in das Projekt mit einsteigen

Verbund: GSP Green H2 Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Themen: Förderung Energie Umwelt u. Nachhaltigkeit

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