Um petrochemische Rohstoffe langfristig durch biobasierte zu ersetzen, können nicht ausschließlich landwirtschaftliche Erzeugnisse, deren Flächennutzung indirekt in Konkurrenz zu Lebensmitteln stehen, verwendet werden. Dieses Projekt nutzt daher als Rohstoffquelle Holzabfallstoffe, die durch Bioraffinerieprozesse aufgeschlossen werden und somit als Monomere für Polymere der chemischen Industrie zur Verfügung stehen. Anvisierte Endanwendungen sind Lacke, Klebstoffe und Biokunststoffe. Ein zentrales Ziel des Vorhabens ist es, Sägeabfälle und Restholz zu den Monomeren Lävulinsäuren, Xylit und Milchsäure aufzuschließen. Dies erfolgt mit der Expertise der argentinischen Forschungseinrichtung. Darauf aufbauend sollen Polymere aus diesen Basischemikalien synthetisiert werden. Die Erfahrung der beteiligten deutschen Forschungseinrichtung ermöglicht es, diese Polymere in Anwendungen wie Lacken, Klebstoffen und Biokunststoffen einzusetzen.
Wertschöpfung für lignocellulosehaltige Abfallstoffe - Anwendung in Lacken, Klebstoffen und Kunststoffen
            
                
                    Laufzeit:
                    01.10.2016
                    
                        - 31.12.2018
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01DN16026
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Fraunhofer-Institut für Holzforschung - Wilhelm-Klauditz-Institut (WKI)
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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                Physik. u. chem. Techn.