StartseiteFörderungProjekteWTZ Großbritannien: EISPAC - Auswirkungen von mit Eis-assoziierten Stressfaktoren und Schadstoffen in der arktisch-marinen Kryosphäre

WTZ Großbritannien: EISPAC - Auswirkungen von mit Eis-assoziierten Stressfaktoren und Schadstoffen in der arktisch-marinen Kryosphäre

Laufzeit: 01.07.2018 - 31.12.2021 Förderkennzeichen: 03F0809A
Koordinator: Helmholtz-Zentrum hereon GmbH

Die sich ändernde marine arktische Kryosphäre, die heute saisonal später friert und früher taut, beeinflusst die Dynamik des mit Eis und Schnee assoziierten Materials wie etwas Hauptnährstoffe, Schadstoffe oder Partikel. Das Hauptziel von EISPAC ist, zu beurteilen, ob Eis-assoziierte Schadstoffe Stressfaktoren für die Funktionen der einzelnen Lebensräume im Eis sind, wie sie in der Dynamik der Kryosphäre und mit dem Verhalten von Hauptnährstoffen interagieren. EISPAC bestimmt den Einfluss und das zeitliche Einwirken von Schadstoffen auf einzelne, mit Eis-assoziierte Organismen und deren Auswirkungen auf die niedere marine Nahrungskette. Dabei sollen die Prozesse herausgearbeitet werden, die den Zugang, die Akkumulation und Transport von Schadstoffen im Meereissystem kontrollieren. Das EISPAC Projekt basiert auf drei übergeordneten Hypothesen: (a) Meereis reichert organische Schadstoffe und Mikroplastikpartikeln konzentrationsabhängig über das umgebende Meerwasser an, (b) Es gibt eine Komobilisierung bzw. biologische Nutzung der Schadstoffe und des Stickstoffs während der saisonalen Eisschmelze und (c) die niedere marine Nahrungskette ist stärker durch Veränderungen in der Nährstoffdynamik als durch Schadstoffvorkommen beeinflusst.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Vereinigtes Königreich (Großbritannien) Themen: Förderung Umwelt u. Nachhaltigkeit

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