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Zukunftslabor REDEFINE Hydrogen Economy (H2E)

Laufzeit: 01.12.2021 - 30.11.2024 Förderkennzeichen: 01DD21005
Koordinator: Technische Universität München - Fakultät für Maschinenwesen - Lehrstuhl für Energiesysteme

Das TUM Zukunftslabor "REDEFINE Hydrogen Economy (H2E)" versammelt ein interdisziplinäres Team von 12 exzellenten, hochmotivierten Wissenschaftlern von renommierten Institutionen aus der ganzen Welt, um gemeinsam den Grundstein einer künftigen Wasserstoff-basierten Kreislaufwirtschaft zu legen. Die Forschung im Zukunftslabor wird nicht nur die gesamte H2-Wertschöpfungskette auf eine neue Stufe heben, sondern auch einen entscheidenden Beitrag für die Stärkung des Forschungsstandorts Deutschland leisten. Dies wird ermöglicht durch fortschrittlichste wissenschaftliche Methoden und innovativen Forschergeist, welcher die internationale Sichtbarkeit von Deutschland stärkt und neue Impulse für Klimaschutzinnovationen in der deutschen Wirtschaft setzt. Das Zukunftslabor entwickelt hierfür ein integriertes Konzept mit drei zentralen Bausteinen: Basierend auf einem intelligenten Systemdesign und der Nutzung von Synergien zwischen elektrisch unterstützter Vergasung, reversiblen Festoxidzellen und biokatalytischer Synthese wird eine vollständige H2-Wertschöpfungskette mit höchster Effizienz und Flexibilität etabliert. Eine übergreifende sozioökonomischen Analyse flankiert die Weiterentwicklung der drei Basistechnologien, von der Life-Cycle-Analyse der REDEFINE Prozesskonzepte bis hin zur Akzeptanz der neuen Technologien. Für das Zukunftslabor sind, neben den Forschungsarbeiten, Wissens- und Technologietransfer von zentraler Bedeutung. So wird durch Etablierung eines Strategic Advisory Boards die internationale Vernetzung verstärkt. Gleichzeitig wird durch Einbindung des Zukunftslabors in das Netzwerk "TUM.Hydrogen & PtX" der akademische Diskurs vor Ort gefördert und eine Anbindung zur lokalen Startup Szene geschaffen. Das Zukunftslabor wendet sich zudem an alle relevanten Stakeholder aus Industrie, Wissenschaft und Gesellschaft und nutzt daher für die Öffentlichkeitsarbeit eine Vielzahl von Kommunikationskanälen (z.B. Social Media, Industry Roundtables & Bürgerdialoge).

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Global Themen: Förderung Energie Umwelt u. Nachhaltigkeit

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