StartseiteLänderAfrikaKeniaAfrikanisch-deutsche Dialogprozesse zwischen Wissenschaft, Politik und Medien/Öffentlichkeit als Basis unabhängiger Politik- und Gesellschaftsberatung durch die Wissenschaft.

Afrikanisch-deutsche Dialogprozesse zwischen Wissenschaft, Politik und Medien/Öffentlichkeit als Basis unabhängiger Politik- und Gesellschaftsberatung durch die Wissenschaft.

Laufzeit: 01.07.2015 - 31.08.2019 Förderkennzeichen: 01DG15013
Koordinator: Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina e.V.

Das Vorhaben zielt darauf, unabhängiger wissenschaftlicher Expertise in den politischen Diskursen und Entscheidungsfindungsprozessen afrikanischer Gesellschaften stärkeres Gewicht zu verleihen und zugleich eine engere Verknüpfung deutscher und afrikanischer Wissenschaftler zu ermöglichen. Die afrikanischen Wissenschaftsakademien werden in ihrer Rolle als unabhängige Beratungsinstitutionen von Öffentlichkeit und Politik gestärkt, indem die im Austausch mit deutschen Kollegen erarbeiteten wissenschaftsbasierten Empfehlungen - zu den Bereichen Wassermanagement, Klimawandel-Anpassung, Biotechnologie und Gesundheit - an politische Entscheidungsträger und eine breite Öffentlichkeit kommuniziert werden. In diesen Prozess werden junge herausragende afrikanische Wissenschaftler, welche in "Young Academies" zusammengeschlossen sind, aktiv einbezogen. Eine enge Zusammenarbeit mit afrikanischen Wissenschaftsjournalisten ist ein wichtiger Bestandteil des Vorhabens. Im Rahmen des Vorhabens wird es vier Kommunikationsveranstaltungen geben. Die Veranstaltungen werden dazu dienen, die Empfehlungen der Akademien einer Öffentlichkeit aus Politik, Medien und ggf. Interessensverbänden und Industrie vorzustellen und mit diesen in einen Dialog über nachhaltige politische Gestaltung in Fragen von Wassermanagement, Klimawandel-Anpassung, Biotechnologie und Gesundheit zu kommen. In einer Konferenz zum Thema "Sustainable African Cities" sollen die bisher von den afrikanischen Akademien vorgelegten Empfehlungen auf den spezifischen Kontext der zunehmenden Urbanisierung afrikanischer Gesellschaften bezogen werden. Über den Projektzeitraum hinweg werden sowohl herausragende afrikanische Nachwuchswissenschaftler als auch Wissenschaftsjournalisten in das Projekt aktiv einbezogen. In einem Capacity-Building-Workshop wird Vertretern der NASAC-Mitgliedsakademien eine Möglichkeit relevanter Weiterbildung gegeben.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Kenia Südafrika Themen: Förderung Innovation

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