StartseiteLänderAfrikaKeniaVerbundprojekt: CAMA, Partnerschaften für nachhaltige Mobilitäslösungen mit Subsahara-Afrika - Zusammenarbeit für aktive Mobilität in Afrika; Teilvorhaben: Föderung von Fuß- und Radverkehr, Verbesserung von Verkehrssicherheit, Evaluierung der Fuß- und Radverkehr-Infrastruktur, Erhebungen zum Mobilitätsverhalten

Verbundprojekt: CAMA, Partnerschaften für nachhaltige Mobilitäslösungen mit Subsahara-Afrika - Zusammenarbeit für aktive Mobilität in Afrika; Teilvorhaben: Föderung von Fuß- und Radverkehr, Verbesserung von Verkehrssicherheit, Evaluierung der Fuß- und Radverkehr-Infrastruktur, Erhebungen zum Mobilitätsverhalten

Laufzeit: 01.06.2022 - 31.05.2025 Förderkennzeichen: 01DG21038B
Koordinator: Universität Kassel - Fachbereich 14 Bauingenieur- und Umweltingenieurwesen - Institut für Verkehrswesen - Fachgebiet Radverkehr und Nahmobilität

Zu Fuß gehen und Radfahren, als aktive Mobilität, ist für die nachhaltige Entwicklung der Städte in Subsahara-Afrika unerlässlich. Zahlreiche Universitäten in Subsahara-Afrika bieten Lehr- und Weiterbildungsangebote im Bereich der Verkehrsplanung an. Dennoch mangelt es noch immer an Verkehrsingenieuren, die für die Planung, Umsetzung und Instandhaltung der Infrastruktur für Fußgänger und Radfahrer benötigt werden. Die meisten bisherigen Verkehrsingenieure werden nach einem konventionellen Curriculum ausgebildet und verfügen nicht über die erforderlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Einstellung im Bereich des Fuß- und Radverkehrs. Folglich sind die geplanten Straßen vielfach noch auf die Belange des motorisierten Individualverkehrs ausgerichtet, und wird dem Fuß- und Radverkehr nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Daher sind Kapazitäten zur Aus- und Weiterbildung der heutigen und zukünftigen Fachleute aufzubauen. Das Projekt bietet ein maßgeschneidertes Lern- und Trainingsprogramm mit dem Ziel, die Förderung der aktiven Mobilität in der Praxis zu institutionalisieren. Informelle Lernmöglichkeiten werden im Rahmen der lokalen Lernallianzen ermöglicht, die den Austausch zwischen den Beteiligten und das Lernen von den Erfahrungen vor Ort ermöglichen. Darüber hinaus wird die Lernallianz mit formellen Lehrangeboten wie projektbezogenen Kursen und Weiterbildungsangeboten ergänzt. Unterstützt wird dies durch die Qualifizierung von lokalen Lehrenden und die Bereitstellung einer virtuellen Bibliothek mit Lehrmaterialien.

Verbund: CAMA Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Kenia Uganda Themen: Förderung Mobilität

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