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Universität Bayreuth baut Kooperation mit afrikanischen Partneruniversitäten aus

Die afrikanischen Partneruniversitäten der Bayreuth International Graduate School of African Studies (BIGSAS) und die Universität Bayreuth wollen ihre Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Hochschulmanagements ausbauen.

Ihre erfolgreiche internationale Zusammenarbeit wollen die afrikanischen Partneruniversitäten der Bayreuth International Graduate School of African Studies (BIGSAS) und die Universität Bayreuth in den kommenden Jahren ausbauen und vertiefen. Im Senatssaal der Universität Bayreuth unterzeichneten die Präsidenten und Rektoren der sieben Universitäten am 5. Mai 2014 eine Urkunde, mit der sie ihre vertrauensvolle Kooperation im Netzwerk der BIGSAS bekräftigen. Der weltbekannte kenianische Schriftsteller und Literaturwissenschaftler Prof. Ngũgĩ wa Thiong’o, der am gleichen Tag mit der Ehrendoktorwürde der Universität Bayreuth ausgezeichnet wurde, nahm an der feierlichen Unterzeichnung teil, und mit ihm rund 40 Absolventinnen und Absolventen der BIGSAS, die aus aller Welt angereist waren. Auch zahlreiche Doktorandinnen und Doktoranden der BIGSAS sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Bayreuther Afrikaschwerpunkts waren bei der Veranstaltung zugegen.

Zuvor wurden bereits die nächsten Schritte in die Zukunft besprochen. In einer Gesprächsrunde informierte Universitätspräsident Prof. Dr. Stefan Leible die Präsidenten und Rektoren der afrikanischen Partneruniversitäten über die jüngsten Entwicklungen in Forschung und Lehre an der Universität Bayreuth. Der Leiter des International Office, Dr. Arnim Heinemann, stellte die neue Internationalisierungsstrategie der Universität Bayreuth vor. Der produktive Gedankenaustausch zwischen den Hochschulexperten aus sieben Ländern resultierte in dem gemeinsamen Vorhaben, die erfolgreiche innerafrikanische Vernetzung insbesondere auf dem Gebiet des Hochschulmanagements weiter auszubauen. Auf der Basis gegenseitiger Wertschätzung des jeweiligen exzellenten Wissenschaftsmanagements sind für die kommenden Jahre thematische Treffen und rotierende Diskussionsforen zu Best Practice-Modellen geplant. Hierbei wird es vor allem um strukturelle Themen wie Qualitätssicherung, Akkreditierungsprozesse, Diversitäts- und Gleichstellungsmaßnahmen oder auch Nachwuchs- und Forschungsförderung gehen.

An der internationalen Zusammenkunft am 06.05.14 nahmen neben dem Sprecher der BIGSAS, Prof. Dr. Dymitr Ibriszimow, die folgenden Repräsentanten der afrikanischen Partneruniversitäten teil: Prof. Dr. Wail Benjelloun, Präsident der Université Mohammed V – Agdal, Rabat, Marokko; Prof. Dr. Malegapuru Makgoba, Präsident der University of KwaZulu-Natal, Südafrika; Prof. Dr. Richard K. Mibey, Präsident der Moi University, Eldoret, Kenia; Prof. Dr. Orlando A. Quilambo, Rektor der Universidade Eduardo Mondlane, Maputo, Mosambik; Prof. Dr. Brice A. Sinsin, Rektor der Université Abomey-Calavi, Cotonou, Benin; Dr. Worash Getaneh Shibeshi, Repräsentant des Präsidenten der Addis Ababa University, Äthiopien, Dr. Admasu Tsegaye.

Quelle: Universität Bayreuth / IDW Nachrichten Redaktion: Länder / Organisationen: Kenia Südafrika Marokko Benin Themen: Bildung und Hochschulen

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