StartseiteLänderAfrikaSüdafrikaVerbundprojekt: Klimaresilienz, Abwassersicherheit und Trinkwassersicherheit (KreATiw) - Teilvorhaben: Stakeholderanalyse und Projektkoordination

Verbundprojekt: Klimaresilienz, Abwassersicherheit und Trinkwassersicherheit (KreATiw) - Teilvorhaben: Stakeholderanalyse und Projektkoordination

Laufzeit: 01.12.2021 - 28.02.2023 Förderkennzeichen: 01DG21056A
Koordinator: Umweltbundesamt

Das beantragte Projekt KreATiw zielt darauf ab, in Südafrika gemachte Erfahrungen zu nutzen, um eine Methodik, die erfolgreich Aspekte des Klimawandels in existierende Risikomanagement-Ansätze der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung integriert, weiterzuentwickeln und zu testen. Im Ergebnis werden in der Initialphase Grundzüge eines holistischen integrierten Wasser-Risikomanagement-Ansatzes entwickelt und Kapazitäten aufgebaut, die eine breite Anwendung im südlichen Afrika ermöglichen. Durch die Datenermittlung wird in der Initialphase die Grundlage für die Weiterentwicklung des Ansatzes entwickelt, und es werden Stakeholder ermittelt und einbezogen, die in der Hauptphase Akteure in der Umsetzung und Verbreitung sein werden. In einer möglichen Hauptphase soll dieser Ansatz in Pilotsystemen umgesetzt, weiter ausgearbeitet, und insbesondere gemeinsam mit dem universitären Netzwerk im südlichen Afrika verbreitet werden. In der Initialphase werden praktische Erfahrungen analysiert und für die Anwendung des innovativen Ansatzes der kombinierten klimaresilienten Sicherheitspläne für Wasser und Abwasser (CR-WSSP) in einer möglichen Hauptphase überprüft. Als Grundlage für eine Umsetzung werden Grundlagendaten zu Erfahrungen mit der Integration von Aspekten der Trink- und Abwassersicherheit und erwarteten Klimavariabilitäten und Klimawandel erhoben und zusammengefasst. Die Erfahrungen mit der Entwicklung von Strategien zur Anpassung an den Klimawandel und einem Allgemeinverständnis der relevantesten Vulnerabilitäten kritischer Infrastrukturen, die gesammelt werden, können auch dem deutschen Wassersektor als Informationsgrundlage dienen. Die Projektergebnisse können weiterhin Stakeholder bei der zukünftigen Umsetzung von regulatorischen Rahmenbedingungen zur Wasserwiederverwendung dienen. Die Projektergebnisse werden durch die internationalen Netzwerke der Projektpartner und Projektpartnerinnen, wie beispielsweise durch IWA, WHO und GWRC, weiterverbreitet.

Verbund: KreATiw Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Südafrika Themen: Förderung Umwelt u. Nachhaltigkeit

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