StartseiteLänderAfrikaSüdafrikaVerbundprojekt: Urbane Resilienz im Stadtteil: Sozialunternehmen und Nonprofit-Organisationen als Dienstleister und Infrastruktur bürgerschaftlichen Engagements in Afrikanischen Mega-Städten; Teilvorhaben: Wie man mithilfe von Sozialen Unternehmen und Nonprofit-Organisationen eine resiliente Gemeinschaft wird

Verbundprojekt: Urbane Resilienz im Stadtteil: Sozialunternehmen und Nonprofit-Organisationen als Dienstleister und Infrastruktur bürgerschaftlichen Engagements in Afrikanischen Mega-Städten; Teilvorhaben: Wie man mithilfe von Sozialen Unternehmen und Nonprofit-Organisationen eine resiliente Gemeinschaft wird

Laufzeit: 01.06.2021 - 31.05.2024 Förderkennzeichen: 01DG21009C
Koordinator: Frankfurt University of Applied Sciences - Fachbereich 4 Soziale Arbeit und Gesundheit

Das Projekt Resilient Urban Communities (RUC) adressiert die Aspekte "nachhaltige Städte und Gemeinden" und "hochwertige Bildung" der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Eine Forschungs-, eine Netzwerk- und eine Bildungskomponente zielen darauf ab, urbane Infrastruktur und Versorgungssysteme für schutzbedürftige Gruppen in sozial benachteiligten Stadtteilen zu verbessern und die Governance afrikanischer Megastädte zu steigern. Die Forschung fokussiert auf soziale Unternehmen (SE) und Non-Profit- Organisationen (NPO), die als soziale Dienstleister und Motoren für Partizipation und Integration zur Resilienz urbaner Kontexte nachhaltig beitragen. Die Forschung soll mittels Fallstudien in Johannesburg (Südafrika) solides Wissen der Ökosysteme von SE und NPO in afrikanischen Megastädten, ihrer Governance und Managementstrukturen generieren. Jährliche Projekttreffen und angegliederte Doktorand*innen-Seminare dienen als Basis zur Bildung und Konsolidierung eines Netzwerks aus (zukünftigen) Expert*innen (Wissenschaftler*innen, Praktiker*innen) in Social Economy, Good Governance und Philanthropie in Afrika. Im Projekt soll ein Weiterbildungsprogramm (Workshops, Seminare) für Praktiker in Afrika entstehen, ein afrikanisch-deutsches Austauschprogramm für Studierende initiiert werden und die durch die International Society for Third-Sector Research (ISTR) initiierten zweijährlichen PhD-Seminare und das Mentoring Programm speziell für Doktorandinnen in Afrika verstetigt werden. Erstes Ziel des Projekts ist die Identifizierung zentraler Parameter unterstützender Öko-Systeme sowie die Generierung praxisnahen Management-Knowhows. Zweitens geht es um den Aufbau eines Expertennetzwerks zu den Forschungs- und Arbeitsbereichen Sozialwirtschaft, NPO, bürgerschaftliches Engagement, Zivilgesellschaft und Philanthropie in Afrika. Drittens werden ein grundständiges Curriculum sowie ein Weiterbildungsprogramm für Führungskräfte in der Verwaltung und in SE erarbeitet.

Verbund: RUC Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Ägypten Kenia Südafrika Themen: Förderung

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