StartseiteLänderAfrikaTunesienKonferenz zu 30 Jahre Forschungsstelle Afrika des Instituts für Ur- und Frühgeschichte

Konferenz zu 30 Jahre Forschungsstelle Afrika des Instituts für Ur- und Frühgeschichte

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

30 Jahre Forschung in den Wüsten und Savannen, Gebirgen und Wäldern Afrikas – das sind 30 Jahre Geschichten von Expeditionen, Forschern und Forschungen unter Extrembedingungen. Die Forschungsstelle Afrika des Instituts für Ur- und Frühgeschichte, bekannt durch ihre Felsbildforschung und die archäologische Erschließung abgelegener Landstriche in Sahara, Namibia und Kongo, feiert dieses Jahr ihr 30jähriges Jubiläum.

Aus diesem Anlass lädt das mit der Forschungsstelle verbundene Heinrich-Barth-Institut e.V., das sich insbesondere Aufgaben des Kulturerhalts widmet, am 3. November 2016 um 20.00 Uhr im Kleinen Sendesaal des Westdeutschen Rundfunks (am Wallrafplatz) zu einer Podiumsdiskussion ein. Die Podiumsdiskussion steht im Rahmen der „WDR-Funkhausgespräche“ unter dem Thema „Wem nutzt die Rettung von Kulturschätzen in Krisengebieten?“.

Teilnehmer werden unter anderem Professor Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, und Dr. Hamed Abdel Samad, Autor und Kultur- und Politikwissenschaftler, sein. Die Moderation wird Matthias Wegener übernehmen.

Bereits am 2. November 2016 um 18.00 Uhr findet im Amélie Thyssen Auditorium der Fritz Thyssen Stiftung, Köln, Apostelnkloster 13-15 (Nähe Neumarkt) eine wissenschaftliche Vortragsveranstaltung zusammen mit der Universität Leuven statt. Professor Dr. Pierre M. Vermeersch wird zum Thema „New Light on the North-East-African Past - 30 years later”  und Professor Dr. Philip Van Peer zum Thema „Contributions of the joint Leuven-Cologne Sodmein Cave project to current debates on early modern human migrations out of Africa” sprechen.

Anschließend wird zu einer Buchtaufe geladen, bei der Professor Manfred K. H. Eggert und Dirk Seidensticker, Tübingen, mit Band 31 der Reihe Africa Praehistorica des Heinrich-Barth-Instituts unter dem Titel „Campo“ die Ergebnisse ihrer langjährigen Grabungen in Kamerun vorlegen.

Kontakt:

Dr. Rudolph Kuper
E-Mail: kuper(at)uni-koeln.de

Dr. Tilman Lenssen-Erz
E-Mail: lenssen.erz(at)uni-koeln.de

Quelle: Universität zu Köln / IDW Nachrichten Redaktion: Länder / Organisationen: Ägypten Algerien Libyen Mali Marokko Niger Tunesien Angola Benin Burkina Faso Côte d'Ivoire Gambia Ghana Kamerun Kenia Namibia Nigeria Region Ostafrika Region südliches Afrika Region Westafrika Ruanda Senegal Somalia Südafrika Tansania Togo Zentralafrikanische Republik sonstige Länder Themen: Geistes- und Sozialwiss. sonstiges / Querschnittsaktivitäten

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