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Bundeskanzler-Stipendium für Führungskräfte von morgen

Stichtag: 15.09.2019 Stipendien

Die Alexander von Humboldt-Stiftung vergibt bis zu 50 Bundeskanzler-Stipendien an junge Nachwuchsführungskräfte aus Brasilien, China, Indien, Russland und den USA – egal in welcher Branche sie arbeiten. Bei einem Gastgeber und Mentor ihrer Wahl realisieren die Stipendiaten eigenständig konzipierte, gesellschaftlich relevante Projekte.

Die Stipendienhöhe beträgt je nach Qualifikation des Antragstellers 2.150, 2.450 oder 2.750 Euro pro Monat. Das Stipendium beinhaltet auch ein Mobilitätsgeld sowie einen Beitrag zur Kranken- und Haftpflichtversicherung. Der Aufenthalt in Deutschland beginnt mit einem Sprachstipendium für einen obligatorischen zweimonatigen Deutsch-Intensivkurs, der im August und September stattfindet. Das Bundeskanzler-Stipendium wird für zwölf Monate verliehen und beginnt im Oktober mit einem vierwöchigen Einführungsseminar in Bonn und Berlin, das vielfältige Einblicke in das gesellschaftliche, politische, wirtschaftliche und kulturelle Leben Deutschlands bietet. Daran schließt sich ab November die individuelle, elfmonatige Durchführung der Projektvorhaben an. Im Frühjahr folgt eine zweiwöchige Studienreise durch Deutschland.

Förderberechtigt sind staatsangehörige von Brasilien, China, Indien, Russland oder den USA, die einen Bachelor oder vergleichbarer akademischer Grad vorweisen können, wobei der Abschluss bei Stipendienbeginn nicht länger als zwölf Jahre zurückliegen darf. Weiter muss eine Betreuungszusage einer Gastgeberin bzw. eines Gastgebers in Deutschland vorliegen sowie ein eigenständig erarbeiteter und mit dem Gastgeber abgestimmter Projektplan. Außerdem müssen erste Führungserfahrungen nachgewiesen werden.

Quelle: Alexander von Humboldt Stiftung Redaktion: von Mirjam Buse, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Brasilien USA China Indien Russland Themen: Berufs- und Weiterbildung Förderung Geistes- und Sozialwiss.

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