Steigende Einkommen der städtischen Bevölkerung haben in den fünf zentralasiatischen Ländern (Kasachstan KZ, Kirgistan KG, Tadschikistan TJ, Turkmenistan TM und Usbekistan UZ, zusammen ZA5) die Nachfrage nach tierischen Lebensmitteln ansteigen lassen. In der gesamten Region übernahmen nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion private Haushalte die teils drastisch reduzierten Tierbestände. Seitdem tun sich alle fünf Länder mit der Weiterentwicklung ihrer Nutztierhaltung in den zersplitterten Kleinerzeugerstrukturen schwer. Probleme der ausreichenden Futterversorgung, unzureichender Hygiene- und Produktstandards und teils prekärer Einkommensverhältnisse verschärfen die zunehmenden Risiken durch Dürren oder Tierseuchen. Das vorliegende Projekt beabsichtigt, die komplexen Zusammenhänge zwischen Tierhaltung, nachhaltiger Weidenutzung, der Entwicklung von Wertschöpfungsketten und dem Klimawandel auf innovative Weise zu untersuchen. Daran beteiligen sich Wissenschaftler aus allen ZA5 sowie dem Vereinigten Königreich im Rahmen eines von Deutschland aus geleiteten, internationalen Konsortiums.
Verbundprojekt: Die Wiederbelebung der Nutztierhaltung in Zentralasien: Eine Fünf-Länder-Analyse; Teilvorhaben: Leibniz-Institut (IAMO)
            
                
                    Laufzeit:
                    01.07.2017
                    
                        - 30.09.2019
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01DK17031
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO)
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    ANICANET
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
				Länder / Organisationen:
				
					
					
				
					
					Kasachstan
				
					
					Kirgisistan
				
					
					Tadschikistan
				
					
					Turkmenistan
				
					
					Usbekistan
				
					
					
				
					
					
				
			
			
				Themen:
        
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
                Förderung
              
            
				
          
              
                Lebenswissenschaften