Das Vorhaben untersucht beispielhaft anhand des Ili-Deltas in Kasachstan die globalen Herausforderungen, die sich durch zunehmende Versorgungsrisiken bezüglich Wasser, Nahrung und Gesundheit stellen. In den riesigen Trockengebieten Zentralasiens spielen Flussauen, Flussdeltas und Feuchtgebiete eine zentrale Rolle für die Ernährungssicherheit großer Bevölkerungsteile, denn die produktivsten Weideflächen und Heuwiesen liegen dort. So auch im Ili-Delta, wo die Tierhaltung von großer Bedeutung für die lokale und regionale Nahrungsversorgung ist, jedoch durch sinkende Wasserzuflüsse gefährdet wird. Das Vorhaben zielt deshalb darauf ab, (1) die Bedrohung der Tierhaltung im Ili-Delta und damit der Ernährungssicherung bei sinkendem Wasserzufluss quantitativ zu erfassen und (2) geeignete Maßnahmen im Bereich des Wassermanagements, des Weide- und Futtermanagements sowie der Nutzung von alternativen Futterpflanzen zu entwickeln, um die Bedrohung zu reduzieren, die Nachhaltigkeit der Land- und Wassernutzung zu erhöhen und die Resilienz der Bevölkerung gegenüber Wasserknappheit zu steigern.
Verbundprojekt: Tierhaltung im Ili-Delta unter veränderter Wasserverfügbarkeit - Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit und Anpassungsstrategien; Teilvorhaben: Uni Greifswald
            
                
                    Laufzeit:
                    01.11.2018
                    
                        - 31.10.2021
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01DK17056
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Universität Greifswald - Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät - FB Wirtschaftswissenschaften - Lehrstuhl für AVWL und Landschaftsökonomie
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
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                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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                Umwelt u. Nachhaltigkeit