Zweite Internationale Kohlefeuer-Konferenz (ICCFR2)

Zeitraum: 19.05.2010 - 21.05.2010 Ort: Berlin Land: Deutschland

Die spontane Entzündung von Kohle ist ein weltweites Problem. Vor dem Hintergrund des Verlustes an Ressourcen und der aktuellen Diskussion über die Klimaerwärmung und deren Folgen, kommen der Erfassung, Analyse und der Löschung von Kohlebränden große Bedeutungen zu.

In China, dem größten Kohleproduzenten der Welt mit einer jährlichen Fördermenge von zirka 2,5 Milliarden Tonnen, sind Kohlebrände ein gravierendes Problem. Neben den Verlusten durch die verbrannte und unbrauchbare Kohle tragen diese Brände zur Luftverschmutzung sowie zu beträchtlichen Treibhausgasemissionen bei und sind damit ein Problem von internationalem Interesse.

Aktuell werden im Rahmen des Forschungsprojektes "Sino-German Coal Fire Research Initiative" Verfahren zur Abschätzung der klimarelevanten Treibhausgase entwickelt. Ein wesentliches Ziel ist die Etablierung einer durch die Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) anerkannte Methode, um zukünftig Feuerlöschaktivitäten im Rahmen der Maßnahmen des Kytoto-Protokolls durchführen zu können. Es ist geplant, die Ergebnisse der aktuellen Projektarbeiten im Rahmen einer Internationalen Konferenz im Mai 2010 in Berlin zu präsentieren.

Kontakt
Christian Fischer

Adresse: Veranstaltungsort: Berlin Deutschland Quelle: Internationales Büro des BMBF Redaktion: Länder / Organisationen: Global China Themen: Umwelt u. Nachhaltigkeit

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