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Deutschland-Israel-Kooperation in der Biotechnologie

Bildungs- und Forschungskooperation

Der Markt für biotechnologische Verfahren, Produkte und Dienstleistungen ist einer der interessantesten im wissenschaftsbasierten Hochtechnologiebereich. Der weltweite Wettbewerb um die besten Geschäftsideen und Wachstumsstrategien sowie deren Umsetzung am Markt ist daher besonders intensiv. Strategische Partnerschaften, insbesondere mit ausländischen Unternehmen, können vor allem für junge Biotechnologie-Unternehmen einen wichtigen Beitrag zum Erhalt und Ausbau der internationalen Wettbewerbsfähigkeit leisten.

 

Deutschland und Israel wollen verstärkt in der Biotechnologie zusammenarbeiten. Beide Länder haben sich auf eine gemeinsame Mittelstandsförderung geeinigt, um den Transfer aus der Grundlagenforschung in die Anwendung zu verbessern.

 

Für das Programm Deutschland-Israel-Kooperation stellen beide Länder in den kommenden Jahren jährlich rund 3 Mio. Euro an öffentlichen und privaten Mitteln zur Verfügung.

 

Ziel der neuen Förderaktivität ist es, aufbauend auf der bisherigen erfolgreichen Zusammenarbeit im Rahmen von DISNAT das in Deutschland und Israel entwickelte biotechnologische Know-how in Form neuer Verfahren, Produkte und Dienstleistungen in die industrielle Anwendung zu überführen. Das BMBF beabsichtigt, deutsche Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft beim Aufbau bilateraler FuE-Kooperationen mit israelischen Unternehmen zu fördern; die jeweiligen israelischen Unternehmen werden vom MOIT unterstützt. Außerdem sind Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen in beiden Ländern aufgerufen, sich an den Verbundprojekten (2+2 Projekten) sowie an gemeinsamen Machbarkeitsstudien universitärer oder außeruniversitärer Forschergruppen zur Vorbereitung industrieller FuE-Vorhaben zu beteiligen.

Redaktion: von Stephanie Franke Länder / Organisationen: Israel Themen: Lebenswissenschaften

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