StartseiteLänderAsienJapanDeutsch-japanische Forschungsprojekte "Optik und Photonik" starten im Oktober

Deutsch-japanische Forschungsprojekte "Optik und Photonik" starten im Oktober

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Drei neue deutsch-japanische Forschungsvorhaben aus der zweiten Förderbekanntmachung (2019) des BMBF und der Japan Science and Technology Agency zu „Optik und Photonik“ starten am 1. Oktober 2020.

Entwicklung von neuartigen Optiken und Quellen im nahen und mittleren Infrarotbereich als Treiber zur Erzeugung von kohärenter extrem ultravioletter Strahlung (MIRROR)

In MIRROR haben sich die Partner University of Tokyo, die Waseda University sowie Tokai Optical Co. Ltd. aus Japan mit den Fraunhofer Instituten für Angewandte Optik und Feinmechanik (IOF) und für Lasertechnik (ILT) sowie der Active Fiber Systems GmbH aus Deutschland zusammengeschlossen, um neuartige Optiken und Quellen im nahen und mittleren Infrarotbereich (IR) zu entwickeln und diese als Treiber zur Erzeugung von kohärenter EUV-Strahlung einzusetzen.

Miniaturisierte voll-organische spektroskopische NIR-OLED-Sensor-Systeme (FLEXMONIRS)

Das FLEXMONIRS Projekt dient der Stärkung der Vernetzung von vier Forschungs- und Industriepartnern aus Sachsen und der Region Yonezawa in Japan für die Erreichung gemeinsamer wissenschaftlicher und ökonomischer Ziele: die Entwicklung von miniaturisierten spektroskopischen Nahinfrarot(NIR)-Sensorsystemen zur Verwendung z.B. in Lebensmittelverpackungen. Die Technische Universität Dresden und die Sensorics GmbH aus Dresden arbeiten mit japaniscchen Yamagata University und der ITO Elecronics Co. Ltd.zusammen.

Design, Herstellung und bioanalytische Testung neuartiger plasmonischer Materialien auf der Basis von Nanoimprint-Lithographie-Strukturen und Nanopartikeln für ultrasensitive und reproduzierbare SERS/LSPR-Sensorik (PlasmonBioSense)

Das Vorhaben PlasmonBioSense adressiert die Entwicklung und Erprobung neuartiger multifunktionaler plasmonischer Sensor-Substrate für Einsätze in der lokalisierten Oberflächenplasmonenresonanz-Spektroskopie und der oberflächenverstärkten Raman-Spektroskopie SERS. Hier kooperieren das Leibniz Institut für Photonische Technologien (IPHT) und die Temicon GmbH auf deutscher Seite mit der Osaka University, Kure National College of Technology und den Firmen Furuno Electric Co. Ltd, Biodevice Technology Ltd. und Optorun Ltd auf japanischer Seite.

Zum Nachlesen

Quelle: DWIH Tokyo Redaktion: von Mirjam Buse, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Japan Themen: Förderung Physik. u. chem. Techn.

Weitere Informationen

Projektträger