Viele Patient:innen, die an Schlaganfall, Rückenmarksverletzungen oder Multipler Sklerose leiden, berichten über Veränderungen in der Wahrnehmung ihres Körpers. Betroffene Körperteile können sich fremd, schwer oder gar nicht mehr zum eigenen Körper gehörig anfühlen. Diese Wahrnehmungsstörungen bleiben oft unerkannt, da es keine standardisierten Verfahren zur Erfassung gibt. Ziel des Projekts BB-REBUS ist es, diese unsichtbaren Symptome sichtbar zu machen, indem die Veränderungen der Körperwahrnehmung systematisch untersucht werden. Die Wahrnehmungen werden mit validierten Fragebögen und klinischen Tests erfasst und die zugrunde liegenden neuronalen Mechanismen mittels Bildgebung und EEG analysiert. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen dazu beitragen, personalisierte Rehabilitationsstrategien zu entwickeln, die gezielt auf die veränderte Körperwahrnehmung der Patient:innen eingehen. Dies verbessert langfristig die Rehabilitationsergebnisse und die Lebensqualität der Betroffenen.
BB-REBUS – Entschlüsselung von Gehirn-Körper-Mechanismen bei körperlichen Wahrnehmungsstörungen
            
                
                    Laufzeit:
                    01.06.2025
                    
                        - 31.05.2028
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01EW2502
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf - Klinik und Poliklinik für Neurologie
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    BB-REBUS
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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                Lebenswissenschaften