StartseiteLänderEuropaEuropa: Baltische LänderERA.Net RUS Plus im Bereich Science & Technology

ERA.Net RUS Plus im Bereich Science & Technology

Stichtag: 25.09.2014 Programmausschreibungen

Hauptziele der ERA.Net RUS Plus-Initiative sind die Vertiefung der länderübergreifenden Zusammenarbeit zwischen der EU und Russland sowie die stärkere Koordinierung nationaler Förderprogramme.

Anmerkung der Redaktion: Siehe auch weiter unten unter "Weitere Informationen" die Bekanntmachung des BMBF im vollen Wortlaut

Innerhalb der ERA.Net RUS Plus Initiative mit Russland können Projektanträge im Bereich Science & Technologie bis zum 25.09.2014, 17 Uhr (MEZ) von interessierten Konsortien eingereicht werden. Die Ausschreibung zur Förderung von Forschungsvorhaben im Bereich Science & Technology richtet sich an internationale Projektkonsortien aus europäischen und russischen Forschungseinrichtungen, Hochschulen und kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Gefördert werden multilaterale Verbundvorhaben im Bereich der wissenschaftlichen Forschung mit dem Ziel der Etablierung einer langfristigen Zusammenarbeit der jeweiligen beteiligten Projektpartner.

Thematische Schwerpunkte der Förderung sind:

1. Nanotechnologies
    1.1 Advanced nano-sensors for environment and health
    1.2 Novel functional nanomaterials based on design and modelling
    1.3 Nanomaterials for efficient lighting
2. Environment/Climate change
    2.1 Increasing the reliability of regional climate projections: models and measurement
    2.2 Environmental impact and risk of raw materials extraction and transportation
    2.3 Extreme climate events and their impact on the environment
3. Health
    3.1 Molecular mechanisms of brain function and pathology
    3.2 Regenerative medicine and biomaterials
    3.3 Drug discovery for cancer, cardiovascular and infectious diseases
4. Social Sciences and Humanities (SSH)
    4.1 Understanding conflict, identity, and memory: past and present
    4.2 Demographic change, migration and migrants
    4.3 Opportunities for and challenges to regional development and social cohesion
   

Teilnehmende Länder sind: Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Lettland, Moldawien, Österreich, Polen, Russland, Rumänien, Schweiz, Slowakei und die Türkei. Auf deutscher Seite tritt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) als Förderorganisation auf. Jeder Projektantrag muss mindestens von drei Institutionen aus an der Ausschreibung beteiligten Ländern gestellt werden, darunter mindestens eine russischen Einrichtung. Auf eigene Kosten können auch Projektpartner in ein Konsortium aufgenommen werden aus Ländern ohne aktive Förderorganisation.

Redaktion: Länder / Organisationen: EU Deutschland Estland Finnland Frankreich Lettland Österreich Polen Rumänien Russland Schweiz Slowakei Türkei Themen: Förderung Geistes- und Sozialwiss. Lebenswissenschaften Physik. u. chem. Techn. Umwelt u. Nachhaltigkeit

Projektträger