StartseiteLänderEuropaEuropa: Baltische LänderEuropäische Bildung mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Klimawandel: Faktenbasierte Untersuchung und Austausch im kontext regionaler Programme

Europäische Bildung mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Klimawandel: Faktenbasierte Untersuchung und Austausch im kontext regionaler Programme

Laufzeit: 01.11.2023 - 31.10.2024 Förderkennzeichen: 01DS23025
Koordinator: Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg - Fakultät Life Sciences - Forschungs- und Transferzentrum Nachhaltigkeit und Klimafolgenmanagement (FTZ-NK)

Im Europäischen Rahmen für Nachhaltigkeitskompetenzen sowie dem EU Kommissionsvorschlag zum Lernen für ökologische Nachhaltigkeit ist die Bildung ins Zentrum der Aktivitäten zur Förderung von Nachhaltigkeit und der Verringerung von Umweltschäden und Klimawandelfolgen gerückt. Für eine wirksame Politikgestaltung, einschließlich der Entwicklung und Überarbeitung von Lehrplänen und Studiengängen Programmen ist es notwendig, die Auswirkungen der Nachhaltigkeitsbildung zu kennen und die Lehrinhalte basierend auf den Ergebnissen nach zu justieren. Das Ziel des Projekts CLIM-SUSTAIN ist es, eine Bestandsaufnahme der Methoden zur Bewertung der Politik, der Überwachungsrahmen und der Indikatoren und ihrer Beziehung zu den Ansätzen und Programmen im Bereich der Bildung für Nachhaltigkeit und Klimawandel in den EU-Mitgliedstaaten/assoziierten Ländern und auf internationaler Ebene durchzuführen, um bewährte Verfahren und reproduzierbare Lösungen zu ermitteln, sie besser zu verstehen und Empfehlungen zu geben, wie man messen kann, was die Lernenden tatsächlich lernen und wie dies die Einstellung und das Handeln in Bezug auf Nachhaltigkeit auf individueller und kollektiver Ebene beeinflusst. Die Erkenntnisse hieraus fließen in eine Initiative zur Aktualisierung bestehender Lehrinhalte, die zum Ziel hat, die Bewusstseinsbildung der Bevölkerung zu erhöhen und ein Bindeglied zwischen Politik, Gesellschaft und Kultur zu entwickeln, bei der sowohl Aspekte der Resilienz und Anpassung an Klimawandel und Extremsituationen, als auch effiziente Strategien zur Vermeidung von Abfällen, der Kreislaufwirtschaft und natürlich der Folgen für die Umwelt, wenn Schadstoffe und Abfall entstehen und wie dies die Natur und Biodiversität in Gefahr bringt. Das Projekt zielt auf eine Konsortialbildung in den ersten fünf Monaten ab, mit dem Fokus auf den themenspezifischen Call Nr. 5 von Interreg Euro Med im zweiten Semester 2024. Der Fokus hierbei liegt auf "Priority 2: Greener Mediterranean".

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Bosnien und Herzegowina Estland Vereinigtes Königreich (Großbritannien) Griechenland Litauen Lettland Malta Polen Portugal Rumänien Slowakei Themen: Förderung Umwelt u. Nachhaltigkeit

Projektträger