Hintergrund: Nach intravenöser Injektion von MRT Kontrastmittel (KM) gelangen kleine Mengen in das znetrale Nervensystem (ZNS). Diese können mit hochsensitiven Sequenzen visualisiert werden und ihr Ausscheiden aus dem ZNS kann als Surrogat für die Hirn-Clearance dienen. Dabei können intraindividuell mögliche Einflussfaktoren auf die Clearance untersucht werden. Insbesondere wurde bereits ein Einfluss der Schlafqualität auf die Hirn-Clearance gezeigt. Ziel der Studie: Studienteil A) Die Bestimmung der intraindividuellen Reproduzierbarkeit der stark T2-gewichteten FLAIR Sequenz (hT2w), die hochsensitiv für MRT KM in Flüssigkeiten ist. Bestimmung semiquantitativer Parameter zur Charakterisierung des KM Wash-outs als Surrogat für die Hirn Clearance. Arbeitshypothese ist, dass unter identischen Bedingungen das KM Wash-out intraindividuell identisch ist. Studienteil B) Untersuchung des Einflusses von Schlaf auf die Hirn-Clearance. Arbeitshypothese ist, dass das KM Wash-out ohne Schlaf langsamer stattfindet. Methodik: Studienteil A) Neurologisch gesunde Patienten (n = 5-10) werden mit der hT2w Sequenz seriell nach intravenöser Injektion von MRT KM untersucht und der Wash-out des MRT KMs aus dem ZNS dargestellt. Die Untersuchung wird nach 3 Monaten identisch wiederholt, um die Scan-Rescan-Variabilität zu bestimmen. Studienteil B) Die Patienten werden erneut untersucht, allerdings nach Schlafentzug während alle anderen Studienbedingungen konstant gehalten werden.
HBCI - Hirn Clearance Bildgebung im MRT nach intravenöser Applikation von Kontrastmittel zur Erforschung der Säuberungsmechanismen des zentralen Nervensystems sowie dem Einfluss neurodegenerativer Erkrankungen und der Schlafqualität
            
                
                    Laufzeit:
                    01.06.2022
                    
                        - 31.05.2025
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01ED2208
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn - Universitätsklinikum - Klinik für Neuroradiologie
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    JPND-Disturbances HBCI
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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                Lebenswissenschaften