Die Infektion mit dem Humanen Papillomvirus (HPV) ist noch immer für mehr als 250.000 Todesfälle pro Jahr verantwortlich, von denen mehr als 85% in Mittel- und Niedriglohnländern auftreten. Die verfügbaren prophylaktischen Impfstoffe sind nicht geeignet, bereits bestehende Infektionen zu eliminieren und die durch mangelnde Impfbereitschaft bedingten Tumorerkrankungen zu verhindern. Die vorgeschlagene Impfstrategie soll zeigen, dass die Eradikation einer bestehenden HPV-Infektion möglich ist, und somit den Grundstein für eine klinische Testung der hier entwickelten therapeutischen Vakzinekandidaten legen. Das Teilprojekt der SIRION Biotech GmbH beschäftigt sich mit der Herstellung von Impfstoffkandidaten basierend auf dem neuen Vektortyp Ad19a/64, der von humanen Erkältungsviren abgeleitet ist. Ziel ist es hierbei, eine schützende und aktive Immunantwort gegen verschiedene humane Papillomaviren in den geimpften Personen zu induzieren. Dafür werden nicht-infektiöse Teilstücke der HPV Viren mittels der neuen Impfvektoren dem Immunsystem präsentiert, so dass dieses eine zelluläre und schützende Antikörperantwort gegen die HPV Zielstrukturen entwickeln kann.
Verbundprojekt: Entwicklung einer therapeutischen Vakzine zur Eradikation bestehender HPV Infektionen; Teilprojekt: Design, Generierung, Herstellung und Stabilität von Adendovirus- und MVA Vektoren
            
                
                    Laufzeit:
                    01.06.2018
                    
                        - 31.12.2021
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01QE1804A
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: SIRION BIOTECH GmbH
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    E! 12151 THERIN
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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