In dem Verbundvorhaben soll zusammen mit dem Partner Arctiko aus Dänemark ein mit solarthermisch erzeugtem Heißwasser angetriebener Impfstoffkühlschrank für heiße Klimazonen entwickelt werden. Dabei wird auf einem bestehenden Prototyp eines Adsorptionskühlschranks für gemäßigte Klimazonen aufgebaut. Für den Einsatz in heißen Klimazonen muss die Leistung bei gleicher Raumausnutzung deutlich gesteigert werden. Außerdem ist eine komplett neue Prozessführung notwendig, um den Betrieb bei hohen Umgebungstemperaturen bis 43°C bei Einsatz von solarthermischer Wärme bei unter 100°C zu ermöglichen. Hierfür muss das Prozessdesign grundlegend verändert werden. Die theoretisch untersuchten neuen Prozessvarianten müssen in praktischen Tests, zuerst an einem Teststand und später in Prototypen, auf ihre Leistungsfähigkeit und Praxistauglichkeit hin überprüft werden. Mindestens ein Prototyp wird in einer Klimakammer untersucht, um notwendige Verbesserungspotentiale aufzudecken. Nach Evaluierung der Klimakammertests werden neue Prototypen gebaut, welche dann im realen Einsatztest in der Zielregion untersucht werden.
Verbundprojekt: Entwicklung und Erprobung eines mit solarthermisch erzeugtem Heißwasser angetriebenen Impfstoffkühlschranks für heiße Klimazonen; Teilprojekt: aDLA - autarke "Double-Lift" Adsorptionskälte: Entwicklung einer Adsorptionskälteeinheit für heiße Klimazonen und Durchführung von Feldtests.
            
                
                    Laufzeit:
                    01.06.2019
                    
                        - 30.06.2021
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01QE1916
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Coolar UG (haftungsbeschränkt)
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    E! 12900 ARCTICOOL
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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