Die Klimakrise und die sich verschärfende Sicherheitslage führen zu Einsatzsituationen, die nicht von einer Organisation allein bewältigt werden können und eine Zusammenarbeit über Grenzen hinweg erfordern. Dies betrifft besonders die Zielregion Mittelost- und Südosteuropa, in der bei Großschadenslagen über die EU-Außengrenzen hinweg kooperiert werden muss. Organisationen dieser Region sind allerdings bisher nicht ausreichend an europäischen Forschungsprojekten der zivilen Sicherheit beteiligt. Um dies zu ändern, verfolgt das Projekt BLACK-SWAN daher im Rahmen der Bekanntmachung "Integration der Region Mittelost- und Südosteuropa in den Europäischen Forschungsraum" (Bridge2ERA2021) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) den Aufbau eines Konsortiums mit Fokus auf Mittelost- und Südosteuropa. Die geringe Beteiligung dieser Region an EU-Forschungsprojekten führt dazu, dass ihre Bedarfe und wissenschaftlich-technologische Forschung nicht ausreichend bekannt sind und berücksichtigt werden. Die an Einsatzbedarfen orientierte Forschung ist ein Grundpfeiler der europäischen Sicherheitsforschung und wird durch die Beteiligung von Einsatzorganisationen als Partner:innen sichergestellt. Allerdings kommen diese in der Regel aus antragsstarken Ländern. Darüber hinaus führt die geringe Repräsentanz von Wissenschaft und Wirtschaft aus der Zielregion dazu, dass Forschung und Entwicklung aus Mittelost- und Südosteuropa nicht ausreichend gefördert wird. Um dem zu begegnen plant das Projekt die Erhebung der Forschungsbedarfe und des wissenschaftlich-technischen state of the art. Hierauf aufbauend entwickeln die Konsortialpartner:innen ein gemeinsames Forschungsvorhaben, was zur Förderung bei der Europäischen Union im Programm Horizont Europa, Cluster 3 "Civil Security for Society" eingereicht wird. Das BLACK-SWAN-Konsortium verfolgt somit in der zweiten Projekthälfte die Entwicklung und Einreichung eines EU-Förderantrags.
Aufbau eines langfristigen Verbundes für den gemeinsamen Wissensaustausch und die strategische Arbeit in der Evaluierung neuartiger Katastrophen in Europa
            
                
                    Laufzeit:
                    01.05.2025
                    
                        - 31.12.2026
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01DS25010
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW)
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
				Länder / Organisationen:
				
					
					
				
					
					Frankreich
				
					
					Griechenland
				
					
					Republik Nordmazedonien
				
					
					Slowakei
				
					
					
				
					
					
				
			
			
				Themen:
        
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
                Förderung
              
            
				
          
              
                Sicherheitsforschung