GreenDriedFruits zielt auf die Entwicklung neuartiger Technologien ab, die dazu beitragen können, die Widerstandsfähigkeit und Nachhaltigkeit der Wertschöpfungsketten langlebiger Agrargüter zu erhöhen. Der Fokus des Vorhabens sind Trockenfrüchte (d.h. Feigen, Datteln und Trauben), die die wichtigsten haltbaren landwirtschaftlichen Grunderzeugnisse im Mittelmeerraum darstellen. Sie werden von den Verbrauchern sowohl aufgrund ihrer sensorischen als auch ihrer ernährungsphysiologischen Eigenschaften sehr geschätzt. Diese Agrarerzeugnisse haben sowohl in Bezug auf die lokale Produktion als auch auf den internationalen Handel einen erheblichen wirtschaftlichen Einfluss. Aktuell dominiert bei der Schädlingskontrolle nach der Ernte der Pestizideinsatz. Dieser weißt jedoch wesentliche Nachteile auf: Neben den bekannten negativen Auswirkungen auf die Umwelt bestehen ökonomische Nachteile, die die wirtschaftliche Leistung der in der Wertschöpfungskette tätigen Unternehmen einschränken (z. B. mangelnder Zugangs zum Biolebensmittelmarkt, hohe Lebensmittelverluste, erhöhte Gesundheitsrisiken) und die Marktleistung verringern. Ziel des Projektes ist es daher konkret, nachhaltige Lösungen für die Schädlingsbekämpfung nach der Ernte dieser Trockenfrüchte bereitzustellen, die von den Unternehmen alternativ zum Einsatz von Pestiziden effizient und einfach übernommen werden können. Die entwickelten Lösungen sollen auf der Anwendung extrem niedriger oder hoher Temperaturen auf die gelagerten Obstwaren basieren. Anhand einer Labor-zum-Markt-Strategie sollen daher hocheffiziente und arten- sowie rohstoffspezifische Schädlingsbekämpfungslösungen nach der Ernte entwickelt und getestet werden.
PRIMA - Kooperationsprojekt GreenDriedFruits: Anwendung extremer Temperaturen bei der Entwesung von getrockneten Feigen, Datteln und Trauben: Nachhaltigkeit in der Praxis
            
                
                    Laufzeit:
                    01.07.2022
                    
                        - 28.02.2026
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 02WPM1654
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Technische Universität München - TUM School of Management - Professur für Governance im internationalen Agribusiness
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
				Länder / Organisationen:
				
					
					
				
					
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				Themen:
        
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
            
				
          
              
                Förderung
              
            
				
          
              
                Umwelt u. Nachhaltigkeit