StartseiteLänderEuropaEuropa: Weitere LänderWater JPI - Joint Call 2017 - Transnationales Verbundvorhaben: SMART-Control - Intelligentes Framework zur Echtzeitüberwachung und -steuerung von Prozessen in Grundwasseranreicherungsanlagen - Teilvorhaben 2: Mikrobiologische Risikobewertung und Demonstration des Monitoringsystems in Berlin-Spandau

Water JPI - Joint Call 2017 - Transnationales Verbundvorhaben: SMART-Control - Intelligentes Framework zur Echtzeitüberwachung und -steuerung von Prozessen in Grundwasseranreicherungsanlagen - Teilvorhaben 2: Mikrobiologische Risikobewertung und Demonstration des Monitoringsystems in Berlin-Spandau

Laufzeit: 01.02.2019 - 31.01.2022 Förderkennzeichen: 02WGR004B
Koordinator: KWB Kompetenzzentrum Wasser Berlin gemeinnützige GmbH

Das Hauptziel von SMART-Control umfasst die Reduzierung der Risiken bei der Anwendung von nachhaltigen Grundwassermanagementtechniken durch die Entwicklung eines innovativen, web-basierten, Echtzeitmonitoring- und Kontrollsystems (engl. web-based, real-time monitoring and control system, RMCS) in Kombination mit Risikobewertungs- und Managementtools. Das System besteht aus einem vor-ort befindlichen Echtzeitmonitoringsystem und einer webbasierten Plattform zur Kontrolle, Modellierung und Vorhersage. Messbare Performanceindikatoren (PI) dienen dazu Risiken zu bewerten, die sich auf Anwendungen zur künstlichen Grundwasseranreicherung konzentrieren, wie z.B. Gesundheitsrisiken durch mikrobielle Kontamination, Umweltrisiken, geringe Wiedergewinnungsrate, Kolmatierung und zu kurze Aufenthaltszeiten. Sechs Fallbeispiele in Deutschland, Frankreich, Zypern und Brasilien wurden ausgewählt, die verschiedene Methoden der künstlichen Grundwasseranreicherung in unterschiedlichen hydrogeologischen, klimatischen und sozioökonomischen Bedingungen anwenden und eine Reihe von Zielen verfolgen: Steigerung der Wasserverfügbarkeit im urbanen Raum, Verhinderung der Salzwasserintrusion in Küstenaquiferen, und Verminderung von extremen Klimaereignissen. Die Reduzierung der beim Betrieb von MAR-Anlagen auftretenden Risiken machen diese kontrollierbar, steigert deren Kapazität sowie die soziale Akzeptanz von Wasserwiederverwendungsmethoden und demonstriert ihre Eignung als Maßnahmen zur Anpassung gegen den Klimawandel. Das Kompetenzzentrum Wasser Berlin beschäftigt sich vor allem mit der Entwicklung einer mikrobiologischen Risikobewertung, dem Teilvorhaben "Berlin-Spandau" und deren Umsetzungen in AP2, AP3 und AP4. Ziel ist die Echtzeitüberwachung der hydraulischen und mikrobiologischen Qualität an einem Grundwasseranreicherungsstandort in Berlin-Spandau. Anhand von Temperaturmessungen im Brunnen und Infiltrationsbecken werden die Aufenthaltszeiten des Wassers im Untergrund berechnet. Anh

Verbund: Water JPI Joint Call 2017 Verbundvorhaben: SMART-Control Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Brasilien Zypern Frankreich Themen: Förderung Umwelt u. Nachhaltigkeit

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