StartseiteLänderEuropaEuropa: Weitere LänderWater JPI - Joint Call 2017 - Transnationales Verbundvorhaben: SMART-Control - Intelligentes Framework zur Echtzeitüberwachung und -steuerung von Prozessen in Grundwasseranreicherungsanlagen - Teilvorhaben 1: Entwicklung und Implementierung des Echtzeitmonitoringsystems, Training, Transfer und Koordination

Water JPI - Joint Call 2017 - Transnationales Verbundvorhaben: SMART-Control - Intelligentes Framework zur Echtzeitüberwachung und -steuerung von Prozessen in Grundwasseranreicherungsanlagen - Teilvorhaben 1: Entwicklung und Implementierung des Echtzeitmonitoringsystems, Training, Transfer und Koordination

Laufzeit: 01.02.2019 - 31.07.2022 Förderkennzeichen: 02WGR004A
Koordinator: Technische Universität Dresden - Fakultät Umweltwissenschaften - Fachrichtung Hydrowissenschaften - Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft

Das Hauptziel von SMART-Control ist die Reduzierung der Risiken bei der Anwendung von nachhaltigen Grundwassermanagementtechniken durch die Entwicklung eines innovativen, web-basierten, Echtzeitmonitoring- und Kontrollsystems (engl. web-based, real-time monitoring and control system, RMCS) in Kombination mit Risikobewertungs- und Managementtools. Das System besteht aus einem vor-ort befindlichen Echtzeitmonitoringsystem und einer webbasierten Plattform zur Kontrolle, Modellierung und Vorhersage. Messbare Performanceindikatoren (PI) dienen dazu Risiken zu bewerten, die sich auf Anwendungen zur künstlichen Grundwasseranreicherung konzentrieren, wie z.B. Gesundheitsrisiken durch mikrobielle Kontamination, Umweltrisiken, geringe Wiedergewinnungsrate, Kolmatierung und zu kurze Aufenthaltszeiten. Sechs Fallbeispiele in Deutschland, Frankreich, Zypern und Brasilien wurden ausgewählt, die verschiedene Methoden der künstlichen Grundwasseranreicherung in unterschiedlichen hydrogeologischen, klimatischen und sozioökonomischen Bedingungen anwenden und eine Reihe von Zielen verfolgen: Steigerung der Wasserverfügbarkeit im urbanen Raum, Verhinderung der Salzwasserintrusion in Küstenaquiferen, und Verminderung von extremen Klimaereignissen. Die Reduzierung der beim Betrieb von MAR-Anlagen auftretenden Risiken machen diese kontrollierbar, steigert deren Kapazität sowie die soziale Akzeptanz von Wasserwiederverwendungsmethoden und demonstriert ihre Eignung als Maßnahmen zur Anpassung gegen den Klimawandel. Die Technische Universität Dresden als Projektkoordinator beschäftigt sich mit allen Aspekten von SMART-Control und ist maßgeblich für die Weiterentwicklung der webbasierten Plattform zuständig.

Verbund: Water JPI Joint Call 2017 Verbundvorhaben: SMART-Control Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Brasilien Zypern Frankreich Themen: Förderung Umwelt u. Nachhaltigkeit

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