„Fogadtatás – willkommen” hieß es vom 13. bis 17. Oktober für die Vertreter der Projektpartnereinrichtungen, des von der EU im Rahmen des Programms ERASMUS+ geförderten Projektes. Das vierte transnationale Treffen führte die „Power Saving Check-Akteure” aus Italien, Spanien, Rumänien und Deutschland zum ungarischen Partner in die südliche große Tiefebene, nach Kiskunhalas.
Nach fast einem Jahr gemeinsamer Projektarbeit galt es ein umfangreiches, aber auch kritisches Resümee zu ziehen und Hauptaugenmerk auf das nächste, arbeitsintensive Jahr zu legen, denn nun kommt es darauf an, den Power Saving Check in der Praxis erfolgreich in den Partnerländern zu implementieren.
Im Dezember 2015 werden dazu, während einer 10-tägigen Pilotschulung im vogtländischen Plauen, Trainer ausgebildet, die im ersten Quartal 2016 die praktischen Testphasen in den vier Partnerländern durchführen werden. Um den in Ungarn anwesenden Teilnehmern des Meetings zu demonstrieren, wie die Praxis aussehen soll, wurde ein Stromspar-Check nach deutschem Vorbild in einem Haushalt simuliert.
Der Power Saving Check, zu Deutsch „Stromspar-Check“, wird seit Mai 2013 im Vogtland, seit Mai 2014 in Chemnitz und seit Januar 2015 in Zwickau durch das Bildungsinstitut PSCHERER, mit Unterstützung diverser regionaler Partner, durchgeführt. Das Bundesprojekt „Stromspar-Check PLUS“ ist eine gemeinsame Aktion des Deutschen Caritasverbandes e.V. (DCV) und des Bundesverbandes der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands e.V., eaD und wird gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und der Nationalen Klimaschutzinitiative.
Ferner waren der Stromsparrechner sowie die geplanten blended learning Kurse, die in allen Sprachen der Partner am Ende der Projektlaufzeit verfügbar sein sollen, Themen des transnationalen Meetings. Einen weiteren Schwerpunkt bildete der Workshop „Check your Power” mit fast 30 Akteuren, der zu sehr positiven Resultaten führte. Regionale ungarische Unternehmen, die Arbeitsverwaltung und nicht zuletzt die Stadtverwaltung Kiskunhalas bekundeten großes Interesse an der Mitwirkung bei der Umsetzung des Projektes „Power Saving Check” und sicherten ihre Unterstützung zu, so dass in den nächsten Monaten mit gutem Fortschritt der Projektarbeit gerechnet werden kann.
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