Durch die Nutzung der neuen sogenannten Exascale-Rechner, die in den nächsten Jahren in der Europäischen Union in Betrieb gehen, werden bisher unmögliche Simulationen von Materialeigenschaften erreichbar und dadurch Fortschritte in so unterschiedlichen Forschungsbereichen wie den grundlegenden Materialwissenschaften, der Energieerzeugung, der Medizin, der Chemie oder der Informationsverarbeitung erzielbar. Kernziel des Projektes ist es, durch die Anpassung, Optimierung und Bereitstellung einer Reihe von erfolgreichen und weltweit führenden Computerprogrammen im Bereich der quantenmechanischen Beschreibung der Materie, die nötige Forschungssoftware weiterzuentwickeln, um diese wissenschaftlichen Durchbrüche auf den neuen Rechnerarchitekturen zu ermöglichen. Ein spezieller Fokus liegt auch auf der Bereitstellung der Simulationssoftware und einer umfassenden Simulations- und Datenmanagementlösung auf den Supercomputern sowie auf dem Training und der Unterstützung der Forschenden. Die deutschen Partner am Forschungszentrum Jülich und an der Universität Bremen werden hierbei wesentliche Beträge leisten. Entsprechend der vorhandenen Expertise konzentrieren sich dabei ihre Aktivitäten innerhalb des Projektes auf drei Hauptarbeitsgebiete: (i) einerseits auf die Anpassung und Optimierung des FLEUR-Programms, das zu einer der MaX-Leuchtturm-Applikationen werden soll, (ii) auf die Integration des Expertenwissen im Supercomputing in diesen Entwicklungsprozess sowie der Rückkopplung der in diesem Prozess gewonnenen Erkenntnisse für die Weiterentwicklung der Rechnerarchitekturen, sowie (iii) auf die Weiterentwickung der AiiDA Simulationsumgebung zur effizienten Nutzung komplexer Simulationsabläufe sowie der strukturierten und nachnutzbaren Datengeneration.
Verbundprojekt: MaX - HPC-Exzellenzzentrum für Materialforschung im Exascale-Bereich
            
                
                    Laufzeit:
                    01.01.2023
                    
                        - 31.12.2026
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 16HPC068K
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Forschungszentrum Jülich GmbH - Peter Grünberg Institut - Quanten-Theorie der Materialien (PGI-1/IAS-1)
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    MaX
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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                Förderung
              
            
				
          
              
                Information u. Kommunikation