StartseiteLänderEuropaTschechische RepublikUniversität Gießen koordiniert EU-gefördertes Graduiertennetzwerk EXPLORA zu Wahrnehmungsforschung

Universität Gießen koordiniert EU-gefördertes Graduiertennetzwerk EXPLORA zu Wahrnehmungsforschung

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Erkundungsverhalten ist ein zentraler Bestandteil des menschlichen Wesens. Doch wie nehmen wir Materialien, Objekte und Räume durch aktives Erkunden wahr? Mit dieser Frage beschäftigt sich das von der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) koordinierte multidisziplinäre Graduiertennetzwerk EXPLORA.

Das Ziel von EXPLORA ist es, zu verstehen, wie Sinneswahrnehmungen und Erfahrungen miteinander verbunden sind, wenn Menschen ihre Umwelt aktiv erkunden. Die einzelnen Forschungsprojekte sind an der Schnittstelle von Wissenschaft, Technik, Design, Kunst und Industrie angesiedelt. Sie sollen nicht nur zum Verständnis intelligenten adaptiven Verhaltens, sondern auch zur Entwicklung multisensorischer interaktiver Technologien und immersiver Systeme beitragen.

Das EXPLORA-Konsortium besteht aus 22 Partnern und assoziierten Partnern aus 11 Ländern. Die Europäische Union fördert das internationale Netzwerk von 2026 bis 2030 im Rahmen der Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen mit insgesamt rund 4,2 Millionen EUR. Auf die JLU entfallen davon rund 580.000 EUR. Ausgebildet werden 14 Doktorandinnen und Doktoranden, wovon auch das von der JLU gemeinsam mit der Philipps-Universität Marburg und der Technischen Universität Darmstadt eingeworbene Exzellenzcluster TAM – The Adaptive Mind profitieren wird.

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Quelle: JLU Redaktion: von Julia Arning, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Kanada Japan Türkei Finnland Frankreich Italien Niederlande Schweden Tschechische Republik Vereinigtes Königreich (Großbritannien) EU Themen: Engineering und Produktion Förderung Geistes- und Sozialwiss. Information u. Kommunikation Wirtschaft, Märkte

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