StartseiteLänderEuropaUkraineIAMO - Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien

IAMO - Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien

Forschungseinrichtungen und -infrastruktur

Im Januar 2014 wurde das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa in Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien umbenannt. Die Institutsabkürzung IAMO bleibt weiterhin gültig.

Das IAMO widmet sich der Analyse von wirtschaftlichen, sozialen und politischen Veränderungsprozessen in der Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie in den ländlichen Räumen. Sein Untersuchungsgebiet erstreckt sich von der sich erweiternden EU über die Transformationsregionen Mittel-, Ost- und Südosteuropas bis nach Zentral- und Ostasien. Als international ausgerichtetes agrarökonomisches Institut betreibt das IAMO grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung.

Es werden agrarpolitische Rahmenbedingungen und Gestaltungsmöglichkeiten, die Märkte im Agrar- und Ernährungssektor sowie die Entwicklung der Betriebe und Strukturen im ländlichen Raum analysiert. Betriebliche und agrarpolitische Entscheidungen sowie Marktprozesse beein ussen dabei auch die Mensch-Umwelt-Beziehungen in ländlichen Räumen. Die wissenschaftliche Arbeit des Instituts ist hierbei in folgende Forschungsschwerpunkten organisiert:

  • Politik und Institutionen
  • Nutzung natürlicher Ressourcen
  • Lebensverhältnisse im ländlichen Raum
  • Organisation der Agrarproduktion
  • Koordination von Wertschöpfungsketten

Die Forschungsergebnisse tragen zur Lösung von Zielkonflikten bei und unterstützen Entscheidungsträger mit wissenschaftlich fundierten wirtschaftspolitischen Empfehlungen. Als empirische Basis für die Weiterentwicklung von ökonomischen Theorien und Modellen dienen quantitative und qualitative Informationen über die Agrarsektoren der genannten Länder. Vorteilhaft für die wissenschaftliche Arbeit und den Transfer der Ergebnisse wirken sich die enge Zusammenarbeit mit Partnereinrichtungen aus den MOEL, Zentralasien und China aus. Zwei weitere Kernaufgaben des Institutes sind neben der Forschung die Weiterbildung von Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland, vor allem aus den Ländern der Untersuchungsregion, sowie die Förderung des internationalen wissenschaftlichen Austausches.

Redaktion: Länder / Organisationen: Armenien Aserbaidschan China Kasachstan Kirgisistan Tadschikistan Turkmenistan Usbekistan Bulgarien Georgien Polen Rumänien Slowakei Tschechische Republik Ukraine Ungarn Weißrussland Themen: Infrastruktur Lebenswissenschaften

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