Clusterdefinition

Internationale Wettbewerbsfähigkeit geht schon lange nicht mehr nur von einzelnen Akteuren aus, sondern von Standorten insgesamt. Diese stehen weltweit im unmittelbaren Wettbewerb.

Cluster sind wichtige Erfolgsfaktoren für die Wettbewerbsfähigkeit von Standorten. Ihre Entwicklung hin zu internationalen Kompetenzknoten mit globaler Leadfunktion, mit einer weltweiten Magnetwirkung für Wissen, Humankapital und Investitionen und mit einer verstärkten internationalen Verflechtung ist eine mögliche Antwort auf die Herausforderungen der Globalisierung.

Als regionale Kooperationsräume sind Cluster durch miteinander interagierende Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette, eine starke Wissenschafts- und Forschungsbasis sowie durch eine Kultur des Unternehmertums und der Innovation geprägt. Starke Cluster zeichnen sich durch vielfältige Beziehungen aus. Die Präsenz von Clusterinitiativen kann die Intensität dieser Beziehungen und ihren ökonomischen Nutzen entscheidend stärken.

Netze haben die Aufgabe, das fachliche Profil und die entsprechende Infrastruktur zu entwickeln und die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren voranzutreiben. Clusterinitiativen leben vom Commitment und dem Engagement aller Standortpromotoren in einem Themenfeld. In aller Regel finden sich in einem Cluster mehrere fachliche Netze.

Projektträger