StartseiteLänderMultilateralesEuropäische Union (EU)EIPPEE Konferenz 2013 zur europäischen Bildungspolitik

EIPPEE Konferenz 2013 zur europäischen Bildungspolitik

Zeitraum: 05.03.2013 - 06.03.2013 Ort: Frankfurt am Main Land: Deutschland

Bildungspolitik und Bildungspraxis in Europa sollen sich verstärkt auf wissenschaftliche Erkenntnisse stützen – so sieht es die EU-Strategie „Europa 2020“ vor. Aber wie evidenzgestützt arbeitet das europäische Bildungswesen derzeit? Und wie lauten die Perspektiven für die Zukunft? Antworten gibt am 5. und 6. März die Abschlusskonferenz des EU-Projekts „Evidence Informed Policy and Practice in Education in Europe“ (EIPPEE) in Frankfurt am Main . Die mit europäischen Expertinnen und Experten hochrangig besetzte Konferenz wird gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) organisiert.

Professor Dr. Marcus Hasselhorn, Direktor des DIPF, wird dabei ein Beispielprojekt im deutschen Bildungswesen vorstellen, bei dem Forschung, Politik und Praxis eng zusammenarbeiten, um Kinder bestmöglich auf die Schule vorzubereiten. Professor Dr. Eckhard Klieme, ebenfalls vom DIPF, erläutert in seinem Beitrag, was uns die PISA-Studie über das Bildungssystem berichten kann – und was nicht.

Weitere Vorträge halten unter anderem:

  • Professor Dr. David Gough, EIPPEE-Projektleiter und Professor für „Evidence Informed Policy and Practice“ am Institut für Erziehungswissenschaften der Universität London
  • Dr. Stephanie Schaerer, Leiterin des Projektmanagements für den Bereich „Empirische Bildungsforschung, Qualität in der Hochschullehre“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt
  • Professor Dr. Dirk van Damme, Leiter des „Centre for Educational Research and Innovation“ der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD)
  • Dr. Jan Pakulski, Leiter des „Unit Statistics, Studies and Surveys“ des Generaldirektorats Bildung und Kultur der Europäischen Kommission

EIPPEE ist ein gemeinschaftliches Projekt von 35 Partnern aus 23 Ländern in Europa sowie weiteren sieben Organisationen aus vier Ländern außerhalb Europas. Ein Ziel des Projektes war der Aufbau eines breit angelegten internationalen Netzwerks, das Politik, Praxis und empirische Bildungsforschung zusammenbringt. Zudem entwickelten die Partner unter anderem ein Online-Informationsportal und boten zahlreiche Schulungen und Beratungen für Entscheidungsträger und Praktiker an.

Kontakt

Philip Stirm
Tel. +49 (0) 69 / 247 08 -123
E-Mail stirm(at)dipf.de
http://www.dipf.de

Quelle: IDW Nachrichten / Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: EU Deutschland Themen: Berufs- und Weiterbildung Bildung und Hochschulen

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