StartseiteLänderMultilateralesEuropäische Union (EU)Konferenz zu den Chancen und Herausforderungen des "Arabischen Frühlings"

Konferenz zu den Chancen und Herausforderungen des "Arabischen Frühlings"

Zeitraum: 18.03.2013 - 20.03.2013 Ort: Speyer Land: Deutschland

Vom Bürgerkrieg in Syrien bis zur vorsichtigen wirtschaftlichen Erholung in Tunesien - der "Arabische Frühling" ist auch im Jahr 2013 nach wie vor nicht von der politischen Landkarte wegzudenken.

Vom 18. bis 20. März 2013 findet in Speyer eine Konferenz für Wirtschafts-, Staats- und Sozialwissenschaftler zu den Chancen und Herausforderungen des "Arabischen Frühlings" für den Nahen Osten und Nordafrika statt. Ausgerichtet wird die Veranstaltung vom Deutschen Forschungsinstitut für Öffentliche Verwaltung (FÖV) in Kooperation mit der "Middle East Economic Association" (MEEA). Die MEEA als weltweit größte wirtschaftswissenschaftlich ausgerichtete Vereinigung zur Forschung zu den Volkswirtschaften des Nahen Ostens und Nordafrikas tagt zum ersten Mal in Deutschland; erwartet werden rund 100 Wissenschaftler aus den Staaten des Nahen Ostens und Nordafrikas sowie aus der Türkei, den USA und Europa, insbesondere Frankreich.

Titel: "The Arab Spring and MENA Economies: Quo Vadis?"
Ort: Deutsches Forschungsinstitut für Öffentliche Verwaltung Speyer (FÖV) Freiherr-vom-Stein-Straße 2, Speyer
Datum: 18. bis 20. März 2013

Ziel der Veranstaltung ist es, zu einem besseren Verständnis der ökonomischen, politischen und sozialen Aspekte der aktuellen Transformationsprozesse in den verschiedenen Staaten des Nahen Ostens und Nordafrikas (MENA-Region), welche unter dem Schlagwort des "Arab Spring" in der internationalen Politik- und Forschungslandschaft diskutiert werden, beizutragen. Diskutiert werden allgemeine wirtschaftliche Probleme der Volkswirtschaften des Nahen Ostens und Nordafrikas, aber auch Fragen der Qualität der politischen Institutionen, Sicherheits- und Handelsfragen sowie Umweltaspekte. Neben den regionalen Auswirkungen wird insbesondere die Frage im Mittelpunkt stehen, welche Auswirkungen für die Staaten der EU und die künftigen Beziehungen im Rahmen der Euro-Mediterranen Zusammenarbeit zu erwarten sind bzw. welche Herausforderungen, aber auch Chancen sich für die zukünftige wirtschaftliche und politische Kooperation ergeben werden. alle Beteiligten erhoffen sich von der Veranstaltung weiterführende Impulse nicht nur für die aktuelle Nahostforschung, sondern auch die gesellschaftlich-politische Diskussion zum Thema.

Unterstützt wird die Veranstaltung von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Die Robert-Bosch-Stiftung und die Deutsch-Französische Hochschule fördern im Rahmen der "deutsch-französischen Forschungsateliers - Staatspolitiken im Vergleich" insbesondere die Teilnahme von Nachwuchswissenschaftlern an dem konferenzbegleitenden Workshop. Eine Auswahl der Konferenzbeiträge wird in englischer Sprache in Buchform erscheinen sowie in internationalen Fachjournalen publiziert.

Kontakt

Frau PD Dr. Rahel Schomaker
E-Mail: schomaker(at)foev-speyer.de
Tel.: +49 177 2131302

Quelle: Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Global EU Irak Jordanien Kuwait Libanon Palästinensische Gebiete Katar Saudi-Arabien Syrien Vereinigte Arabische Emirate Ägypten Algerien Libyen Marokko Tunesien Themen: Ethik, Recht, Gesellschaft Geistes- und Sozialwiss. Strategie und Rahmenbedingungen sonstiges / Querschnittsaktivitäten

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