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Südafrika fördert Herstellung von COVID-19-Reagenzien und Schnellnachweiskits

Berichterstattung weltweit

Sieben Innovationsprojekte sollen die Testkapazitäten für Coronavirus-Erkrankungen in Südafrika erweitern.

Das südafrikanische Ministerium für Wissenschaft und Innovation (DSI), der South African Medical Research Council (SAMRC) und die Technology Innovation Agency (TIA) haben sieben Förderpreise im Wert von 18 Millionen Südafrikanischen Rand (937.000 Euro) an lokale Unternehmen, Organisationen und Forschende vergeben, um lokal entwickelte Reagenzien und Testkits für COVID-19 herzustellen.

Derzeit bezieht Südafrika die Reagenzien für COVID-19 von internationalen Unternehmen. Durch die steigende weltweite Nachfrage, schwankende Wechselkurse, begrenzte Transportmöglichkeiten und Engpässe bei den COVID-19-Tests erachtet es das südafrikanische Ministerium für Wissenschaft und Innovation für notwendig, diese medizinischen Komponenten vor Ort zu beziehen. Lokal entwickelte Reagenzien und PoC-Kits (Point-of-Care) sollen hierbei Abhilfe schaffen und zu einer schnelleren Erkennung des Coronavirus beitragen. Nach der Aufforderung zur Einreichung von Finanzierungsvorschlägen durch DSI, SAMRC und TIA wurden drei Förderpreise für die Entwicklung diagnostischer Reagenzien und vier für die Entwicklung von PoC-Schnellnachweiskits vergeben. Die Produktion der Reagenzien und Schnellnachweiskits soll in etwa sechs Monaten beginnen.

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Quelle: Republic of South Africa Department of Science and Innovation Redaktion: von Sarafina Yamoah, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Südafrika Themen: Förderung Strategie und Rahmenbedingungen

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