Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) lädt im Rahmen eines moderierten Matchmaking-Prozesses zur Einreichung von Anträgen für deutsch-australische Innovationsnetzwerke ein.
Um Partnerschaften zwischen deutschen und ausländischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu fördern, unterstützt das BMWK mit dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) Innovationsnetzwerke bei ihren Internationalisierungsbemühungen durch einen um bis zu 10 Prozent erhöhten Fördersatz. An internationalen ZIM-Innovationsnetzwerken müssen dabei mindestens zwei KMU und ein Netzwerk-Koordinator aus dem Ausland beteiligt sein.
Um die Initiierung von deutsch-australischen ZIM-Innovationsnetzwerken zu erleichtern, wird es im Rahmen des moderierten Matchmaking-Prozesses für deutsche Netzwerkmanagementeinrichtungen erstmals möglich sein, mit bereits vorab bekannten ausländischen Koordinatoren zusammenzuarbeiten. Hierzu stehen ausgewählte australische Universitäten aus der Region Queensland zur Verfügung, sodass die Findungsphase für neue deutsch-australische ZIM-Innovationsnetzwerke deutlich verkürzt und die Qualität sowie Passgenauigkeit der Innovationspartnerschaften erhöht wird.
Zwei digitale Informations- und Matchmaking Veranstaltungen vermitteln die notwendigen Informationen, darunter grundlegende Informationen zur ZIM-Innovationsnetzwerkförderung, zum begleiteten Matchmaking, zu den potenziellen australischen Koordinatoren und zu angrenzenden Themenfeldern, und werden die Möglichkeit geben, mit den australischen Universitäten ins Gespräch zu kommen und Fragen direkt an den Projektträger zu stellen:
Teil 1 am 19.10.2023 von 08:30 Uhr bis 10:30 Uhr
Teil 2 am 02.11.2023 von 08:30 Uhr bis 10:30 Uhr
In der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern haben sich insbesondere die Themenschwerpunkte Bioökonomie, Energie, Wasserstoff und erneuerbare Energien zur Erreichung der Klimaziele und der industriellen Transformation hervorgehoben. In den themenoffenen Matchmaking Veranstaltungen soll neben den bereits etablierten Themenschwerpunkten auch Raum für weitere technologie- und branchenoffene Schwerpunkte zur Initiierung weiterer deutsch-australischer ZIM-Innovationsnetzwerke geschaffen werden.
