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Französische Carnot-Institute: 39 Einrichtungen erhalten Förderung zur Forschungskooperation mit der Wirtschaft

Berichterstattung weltweit

In Frankreich sind 37 Einrichtungen als Carnot-Institute ausgezeichnet worden und erhalten dadurch eine Förderung für 4 Jahre. Weitere zwei Einrichtungen erhalten eine Anschubfinanzierung für 18 Monate. Die zugrunde liegende Ausschreibung hatte das Ministerium für Hochschulbildung, Forschung und Innovation am 5. Juni 2019 veröffentlicht.

Das Carnot-Label wurde 2006 geschaffen, um die Zusammenführung von öffentlicher Forschung mit Akteuren aus der Wirtschaft zu fördern und dadurch den Technologietransfer und den Übergang von der Forschung in Innovationen zu beschleunigen. Es wird Forschungseinrichtungen laufend durch Ausschreibungen verliehen und damit regelmäßig evaluiert. Seit 2016 wird das Carnot-Programm durch die Förderlinie „Tremplin“ (Sprungbrett) ergänzt, welche sich an Forschungsstrukturen richtet, die ihre Fähigkeiten beim Aufbau von Vertragsbeziehungen mit Unternehmen verbessern und sich damit für ein Carnot-Label qualifizieren wollen.

Im Zuge der letzten Ausschreibungsrunde waren 44 Anträge bei der französischen nationalen Forschungsagentur ANR (Agence Nationale de la Recherche) eingereicht worden, darunter acht für eine Förderung unter Tremplin Carnot. Nun wurden 39 für eine jährliche Förderung von je 62 Mio. EUR ausgewählt, davon 37 für vier Jahre durch Erteilung des Carnot-Labels sowie weitere zwei für 18 Monate - bei diesen wird anschließend auf der Grundlage einer neuen Bewertung über die weitere Förderung entschieden.

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Quelle: MESRI Redaktion: von Miguel Krux, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Frankreich Themen: Förderung Innovation Netzwerke

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