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Bekanntmachung des BMBF zur Förderung transnationaler Verbundvorhaben zum Themenschwerpunkt Batteriematerialien

Stichtag: 18.06.2019 Programmausschreibungen

Richtlinie zur Förderung von Zuwendungen für transnationale Verbundvorhaben innerhalb des ERA-NET „M-era.Net II“ „Materialwissenschaft und Werkstofftechnologien“ – Themenschwerpunkt: Batteriematerialien – in dem Rahmenprogramm „Vom Material zur Innovation“ vom 14. März 2019 (Bundesanzeiger vom 05.04.2019)

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) beabsichtigt auf der Grundlage des Rahmenprogramms „Vom Material zur Innovation“ Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu dem Themenschwerpunkt „Batteriematerialien“ zu fördern. Die im Rahmen des M-era.Net II veröffentlichte Ausschreibung ergänzt die nationalen und europäischen Fördermaßnahmen zur Batterie- und Materialforschung. Die Ausschreibung ermöglicht dabei die Zusammenarbeit deutscher Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, mit akademischen und industriellen Partnern der am M-era.Net II beteiligten Länder/Regionen in FuE-Projekten. Die aktuelle Ausschreibung zielt dabei auf FuE-Projekte, die nur durch eine internationale Zusammenarbeit zum Erfolg zu führen sind.

Das M-era.Net II ist eine gemeinsame Initiative von 43 Partnern aus 30 europäischen und außereuropäischen Ländern und Regionen. Die finale Liste der an der Ausschreibung im Jahr 2019 teilnehmenden Länder und Regionen ist der M-era.Net II-Internetseite zu entnehmen.

Gegenstand der Förderung sind FuE-Aufwendungen im Rahmen industriegeführter vorwettbewerblicher Verbund­projekte, die einen der folgenden Themenschwerpunkte des M-era.Net Calls 2019 adressieren:

  • Topic 2: Innovative surfaces, coatings and interfaces
  • Topic 4: Functional materials

Verbundprojekte mit deutscher Beteiligung zu den genannten Themenfeldern sind ausschließlich im Hinblick auf den Schwerpunkt „Batteriematerialien“ förderfähig. In Abgrenzung zu anderen Fördermaßnahmen des BMBF werden keine Vorhaben zu Redox-Flow-Batterien, Superkondensatoren sowie Brennstoffzellen gefördert.

Die Projektvorschläge sollen Verbesserungen (deutliche, quantifizierbare Verbesserungen von Eigenschaften wie beispielsweise Energiedichte, Leistungsdichte, Schnellladefähigkeit, Lebensdauer, Sicherheit, Alterung und Kosten) be­stehender Batteriesysteme oder auch Entwicklungen zu neuartigen Batteriesystemen adressieren. Hier steht nicht nur die reine Materialforschung, sondern auch die Demonstration der daraus resultierenden optimierten Materialeigenschaften in Halb- und Vollzellen im Fokus.

Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF den Projektträger Jülich (PtJ), Forschungszentrum Jülich GmbH, Geschäftsbereich Neue Materialien und Chemie (NMT), beauftragt. Das nationale Förderverfahren ist zweistufig angelegt. Durch den Prozess des M-era.Net II Call Sekretariats ergibt sich insgesamt ein dreistufiger Prozess. In der ersten Verfahrensstufe ist dem M-era.Net II Call Sekretariat durch den Verbundkoordinator die internationale Ideenskizze („pre-proposal“) bis spätestens zum 18. Juni 2019 vorzulegen.

Quelle: BMBF Redaktion: von Miguel Krux, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: EU Themen: Engineering und Produktion Förderung Physik. u. chem. Techn.

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