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Bekanntmachung des BMBF zur Förderung von Zuwendungen für den Wettbewerb „CONNECT Bildung-Forschung-Innovation"

Stichtag: 04.04.2019 Programmausschreibungen

Richtlinie zur Förderung von Zuwendungen für den Wettbewerb „CONNECT Bildung-Forschung-Innovation“ zur Unterstützung herausragender Initiativen im Auf- und Ausbau internationaler Vernetzung und Forschungskooperationen vom 2. Januar 2019 (Bundesanzeiger vom 10.01.2019)

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert mit dem Wettbewerb „CONNECT Bildung-Forschung-Innovation” auf Basis der Strategie der Bundesregierung zur „Internationalisierung von Bildung, Wissenschaft und Forschung” die Weiterentwicklung von Kooperationsprojekten und -strukturen zwischen deutschen und internationalen Akteuren, um diese durch die Verbindung mit weiteren Akteuren und Themen auf ein neues Niveau zu heben.

Gefördert werden Initiativen, die zur Vernetzung deutscher Akteure in Bildung, Forschung und Innovation (d. h. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Vertreterinnen und Vertreter von Wissenschafts- und Forschungsorganisationen sowie von Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft) im Ausland, zum Ausbau internationaler Partnerschaften und zum Auf- und Ausbau von Forschungskooperationen beitragen. Diese Initiativen sollen als Nuklei in den verschiedenen Zielländern deutsche Akteure und ihre internationalen Aktivitäten zur disziplinären und interdisziplinären Vernetzung anregen und somit die Basis für längerfristige Kooperationen begründen. Voraussetzung für eine Förderung ist, dass bestehende Kooperationsbeziehungen weiterentwickelt und somit auf ein neues Qualitätsniveau gehoben werden.

Die Vorhaben müssen geleitet sein von den fünf Zielen der Internationalisierungsstrategie:

  • Exzellenz durch weltweite Kooperation stärken,
  • Deutschlands Innovationskraft international entfalten,
  • Bildung und Qualifizierung internationaler ausbauen,
  • die globale Wissensgesellschaft gemeinsam mit Schwellen- und Entwicklungsländern gestalten und
  • gemeinsam globale Herausforderungen bewältigen.

Antragsberechtigt sind in Deutschland ansässige Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und andere Institutionen, die Forschungsbeiträge liefern, sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Die Maßnahme verfolgt einen inklusiven Ansatz und adressiert sowohl Einzelakteure als auch Konsortien deutscher Akteure aus Bildung, Forschung und Innovation, die bereits in den von ihnen gewählten Zielländern und Weltregionen aktiv sind.

Die Gewinner des Wettbewerbs erhalten ein Vernetzungsbudget, mit dem sie selbstständig eigene Maßnahmen und Projekte in von ihnen gewählten Ländern und Weltregionen umsetzen können. Die Zuwendungen können im Wege der Projektförderung als nicht rückzahlbare Zuschüsse in Höhe von maximal 1.000.000 Euro je Verbund sowie für die maximale Dauer von 36 Monaten gewährt werden.

Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF den Projektträger VDI/VDE Innovation + Technik GmbH beauftragt. Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt. In der ersten Verfahrensstufe werden Projektskizzen ausgewählt, die dem Projektträger bis zum 4. April 2019 in elektronischer Form über das elektronische Antragssystem „easy-Online“ in deutscher Sprache vorzulegen sind. Erst in der zweiten Stufe werden förmliche Förderanträge von jedem Partner/Teilvorhaben gestellt.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung - Bekanntmachungen Redaktion: von Mirjam Buse, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Global Themen: Förderung

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