StartseiteAktuellesBekanntmachungenUNESCO-TWAS Seed Grants for New African Principal Investigators (SG-NAPI) - Förderung des BMBF für Nachwuchsforschende aus Subsahara-Afrika

UNESCO-TWAS Seed Grants for New African Principal Investigators (SG-NAPI) - Förderung des BMBF für Nachwuchsforschende aus Subsahara-Afrika

Stichtag: 27.07.2021 Stipendien

Ziel des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Programms ist, junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Subsahara-Afrika, die im Ausland wissenschaftlich ausgebildet wurden und promoviert haben, darin zu unterstützen, in ihre Heimatländer zurückzukehren oder sich dort zu etablieren. Es werden jährlich über 20 Stipendien in Höhe von bis zu 68.000 USD (ca. 55.700 Euro) vergeben.

Das Seed Grant for New African Principal Investigators (SG-NAPI) wurde als Antwort auf die Bedürfnisse von Forschenden in Entwicklungsländern ins Leben gerufen, insbesondere von solchen, die an Einrichtungen tätig sind, denen es an geeigneten Mittel zur Forschung fehlt. Das BMBF wird das Programm der UNESCO-TWAS (The World Academy of Sciences) im Rahmen eines Kooperationsvertrags mit der UNESCO in den nächsten sieben Jahren mit über 5,6 Millionen Euro fördern.

Mit den Fellowships können die Forscherinnen und Forscher unter anderem Masterstudierende ihrer Einrichtung ausbilden, technische Ausstattung beschaffen, Kooperationen mit Unternehmen zur Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit von Absolventinnen und Absolventen aufbauen und den internationalen Austausch durch Forschungsaufenthalte und Workshops pflegen. Gefördert werden sollen Nachwuchsforschende in Afrika südlich der Sahara, mit besonderem Augenmerk auf die am wenigsten entwickelten Länder. Im Rahmen dieser Maßnahme wird Forschung in den Bereichen Landwirtschaft, Biologie, Chemie, Geowissenschaften, Ingenieurwesen, Informations- und Computertechnologie, Mathematik, Medizin und Physik unterstützt.

Quelle: BMBF, TWAS Redaktion: von Miguel Krux, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Angola Äquatorialguinea Äthiopien Benin Botsuana Burkina Faso Burundi Cabo Verde Côte d'Ivoire Dschibuti Eritrea Eswatini Gabun Gambia Ghana Guinea Guinea-Bissau Kamerun Kenia Kongo Kongo, Demokratische Republik Lesotho Liberia Madagaskar Malawi Mali Mauretanien Mauritius Mosambik Namibia Niger Nigeria Ruanda Sambia Senegal Sierra Leone Simbabwe Somalia Sudan Südsudan Tansania Togo Tschad Uganda Zentralafrikanische Republik sonstige Länder UNESCO Themen: Förderung

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