Innerhalb von 25 Jahren hat sich das Zentrum zu einem zentralen Knotenpunkt des wissenschaftlichen Austauschs zwischen deutschen und brasilianischen Hochschulen entwickelt. Das BraLat ist ein zentraler Ort der akademischen, wissenschaftlichen und kulturellen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Lateinamerika, insbesondere mit Brasilien. Es steht beispielhaft dafür, wie Wissenschaft und Bildung Menschen verbinden und gemeinsame Lösungen für globale Herausforderungen hervorbringen.
Seit seiner Gründung hat das BraLat zahlreiche Initiativen und Projekte auf den Weg gebracht, die die Verbindungen der Universität Tübingen zur Lateinamerika-Region nachhaltig stärken, darunter Forschungsprojekte in den Natur- und Geisteswissenschaften. Den Erfolg dieses akademischen Netzwerks veranschaulichen Initiativen wie die Tübingen Science Bridge (TSB) und Tübingen Research Takeoff (TRT), die den Austausch von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern fördern. Auch der von CAPES, der brasilianischen staatlichen Förderagentur, finanzierte Lehrstuhl an der Universität unterstreicht die erfolgreiche Zusammenarbeit. Derzeit läuft die dritte Ausgabe des Programms. In den kommenden Jahren folgen weitere Ausschreibungen, unter anderem für Geowissenschaften (2025/2026) und Moderne Geschichte (2026/2027).
Das BraLat-Zentrum blickt mit Stolz auf das Erreichte und bekräftigt den Willen, mit seinen Aktivitäten die wertvollen Kooperationen und Partnerschaften fortzuführen. Anlässlich des Jubiläums hofft man auf ein langes Bestehen und weiterhin erfolgreiche Arbeit.
Zum Nachlesen
- Eberhards Karl Universität Tübingen (2025): 25 Jahre BraLat: Die akademische Brücke zwischen Tübingen und Lateinamerika