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Erasmus+: Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen 2020 veröffentlicht

Berichterstattung weltweit

Die Europäische Kommission hat die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen 2020 für das Programm Erasmus+ veröffentlicht. 2020 ist das letzte Jahr der Laufzeit des aktuellen Programms der Europäischen Union für Mobilität und Zusammenarbeit in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport. Die EU investiert im Jahr 2020 mehr als 3 Mrd. EUR.

Das voraussichtliche Programmbudget in Höhe von mehr als 3 Mrd. EUR – 12 % mehr als im Jahr 2019 – wird noch mehr jungen Europäerinnen und Europäern die Möglichkeit eröffnen, im Ausland zu studieren, eine Ausbildung zu absolvieren oder Berufserfahrung zu sammeln. Im Rahmen der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen 2020 wird die Kommission ein zweites Pilotprojekt zu europäischen Hochschulen starten. Darüber hinaus beabsichtigt die EU, im Rahmen der Allianz Afrika-Europa für nachhaltige Investitionen und Arbeitsplätze 35.000 afrikanischen Studierenden und Hochschulmitarbeiterinnen und -mitarbeitern die Teilnahme am Programm zu ermöglichen.

Alle öffentlichen und privaten Einrichtungen, die in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport tätig sind, können im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen Finanzierungsanträge stellen. Außerdem können Gruppen junger Menschen, die in der Jugendarbeit tätig, aber keine formelle Jugendorganisation sind, Fördermittel beantragen. Zusammen mit der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen hat die Kommission auch den Programmleitfaden Erasmus+ in allen Amtssprachen der EU veröffentlicht. Er enthält genaue Informationen über alle Möglichkeiten, die den Antragstellern in der Hochschulbildung, der beruflichen Aus- und Weiterbildung, der Schul- und Erwachsenenbildung sowie in den Bereichen Jugend und Sport im Rahmen von Erasmus+ im Jahr 2020 offen stehen.

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Quelle: Europäische Kommission Redaktion: von Miguel Krux, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: EU Themen: Berufs- und Weiterbildung Bildung und Hochschulen Fachkräfte Förderung

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