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G7: Gleiche Chancen für alle Kinder

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Keine Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen, gleiche Bildungschancen für alle Kinder, gut ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer: Die G7-Bildungsministerinnen und -minister wollen gemeinsam für mehr Bildungsgerechtigkeit eintreten.

Ob arm oder reich, aus Frankreich oder Deutschland, Junge oder Mädchen: Alle Kinder sollen gleiche Bildungschancen haben. Das ist ein Ziel der G7-Bildungsministerinnen und -minister, die sich am 4. Juli in Paris getroffen haben. In einer gemeinsamen Erklärung bekräftigten sie ihren Willen, die Lehrerausbildung zu verbessern und die frühkindliche Bildung weltweit zu stärken.

Sprechen, schreiben, lesen, zählen, andere respektieren: Das seien die Fähigkeiten, für die bereits in jungen Jahren der Grundstein gelegt werden müsse, erklärten die G7-Mitglieder. Sie wollen daher vor allem Einrichtungen der frühkindlichen Bildung stärken. Dort solle es Bildung für alle Kinder geben. Ein weiteres Ziel: Die Übergänge von einer Bildungseinrichtung zur anderen sollen leichter werden. Dafür setzen die G7 auf Vernetzung – zwischen Kindergärten, Schulen und Eltern.

Ohne gute Lehrerinnen und Lehrer sowie pädagogische Fachkräfte geht nichts – darin waren sich die Ministerinnen und Minister einig. Sie wollen daher gemeinsam die Lehrerausbildung verbessern. Dabei solle unter anderem das Lehren von sozialen und emotionalen Fähigkeiten stärker in die Ausbildung einfließen. Denn nur so können Kinder lernen, andere zu respektieren und Vielfalt zu akzeptieren. Zudem wollen die G7 den Austausch zwischen Lehrerinnen und Lehrern sowie die internationale Vernetzung und Mobilität von pädagogischen Fachkräften fördern.

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Quelle: BMBF Redaktion: von Miguel Krux, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: G7 / G20 Themen: Berufs- und Weiterbildung Bildung und Hochschulen Strategie und Rahmenbedingungen

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