Wie sehr sind Forscher aus Deutschland am internationalen Austausch der Ideen beteiligt? Ist Deutschland nach wie vor Quelle und Ort geisteswissenschaftlicher Diskurse? Die Konferenz "Geist kennt keine Grenzen" wirft Schlaglichter auf die Leistungen und die Ausstrahlung der deutschen Geisteswissenschaften, wobei ein breites Fächerspektrum beleuchtet wird.
Während der Konferenz tauschen sich renommierte Experten mit dem Fachpublikum aus. Grundlage der Diskussionen bildet eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte und vom Hochschul-Informations-System (HIS) durchgeführte Studie zur internationalen Positionierung der Geisteswissenschaften in Deutschland. Die Studie wird auf der Konferenz erstmals öffentlich vorgestellt.
Themen der Konferenz sind:
- Transfer von Ideen
Erfolgreiche Vernetzungsformen, Nutzen internationaler Forschungsverbünde - Forschungsqualität
Stärken der deutschen Forschung, Anziehungspunkt für ausländische Wissenschaftler, Synergien durch internationale Zusammenarbeit - Karrierewege
Typische Karriereverläufe, Karrieremöglichkeiten und -hindernisse im internationalen Vergleich - Wissenschaftssprache und Veröffentlichungspraxis
Exporthindernis" Wissenschaftssprache Deutsch, Veröffentlichungspraxis, Partizipation am internationalen Diskurs
Die Teilnehmerzahl der Fachkonferenz "Geist kennt keine Grenzen - Wie international sind die Geisteswissenschaften in Deutschland?" ist auf 160 Personen begrenzt.
Die Konferenz ist Teil der BMBF-Förderinitiative "Freiraum für die Geisteswissenschaften" und wird vom Projektträger im DLR organisiert. Mit der Förderinitiative will das BMBF die Geisteswissenschaften strukturell stärken und ihnen größeren Spielraum für die Entfaltung ihrer Leistungen geben.
Anmeldung zur Konferenz und Programm: http://www.geist-kennt-keine-grenzen.de/
Kontakt
Petra Richter
Tel.: 02203 - 601 3582
Fax: 02203 - 6013803
E-Mail: petra.richter(at)dlr.de