Die Herning-Declaration wurde von den teilnehmenden Ländern und Organisationen einstimmig verabschiedet. Sie unterstreicht die Notwendigkeit, die Relevanz, Qualität und Attraktivität der beruflichen Bildung angesichts des digitalen, ökologischen und demografischen Wandels in Europa zu stärken. Unter anderem werden darin eine engere Zusammenarbeit zwischen dem Berufsbildungssektor und den Sozialpartnern sowie eine stärkere Fokussierung auf soziale Inklusion und den gleichberechtigten Zugang zu Bildung gefordert.
Bei dem Treffen wurden konkrete Vorschläge ausgetauscht, wie eine verstärkte europäische Zusammenarbeit zur Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen beitragen kann und wie sich die Qualität und Attraktivität der beruflichen Bildung sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene verbessern lässt.
Mit der Erklärung bekräftigten die unterzeichnenden Parteien ihre Absicht, ihre nationalen Berufsbildungssysteme weiterzuentwickeln. Das Ziel besteht darin, sicherzustellen, dass die berufliche Bildung für junge Menschen und Erwachsene in ganz Europa weiterhin ein starker, attraktiver und zukunftssicherer Bildungsweg bleibt.
Zum Nachlesen
- Dänische Ratspräsidentschaft (12.09.2025): New declaration to strengthen European cooperation on vocational education and training