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Ideenwettbewerb für internationales Forschungsmarketing: Acht Konzepte ausgezeichnet

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) zeichnet als Partnerorganisation der Initiative „Research in Germany“ acht Konzepte für internationales Forschungsmarketing aus. Im Rahmen des Ideenwettbewerbs Internationales Forschungsmarketing erhalten die Universität Greifswald, die Westfälische Wilhelms-Universität Münster, die Freie Universität Berlin und die Julius-Maximilians-Universität Würzburg ein Preisgeld von je 100 000 Euro.

Vier weitere Forschungseinrichtungen werden mit je 25 000 Euro für Pilot- oder weniger umfängliche Projekte prämiert, darunter bereits zum zweiten Mal eine Hochschule für Angewandte Wissenschaften, die Technische Hochschule Ingolstadt. Die weiteren ausgezeichneten Institutionen sind die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, die Ruhr-Universität Bochum und die Universität Vechta.

Zusätzlich zu den Preisgeldern erhalten ausgezeichnete Institutionen Digitalisierungszuschüsse in Höhe von insgesamt rund 190 000 Euro. Diese Mittel konnten einmalig für Digitalisierungserfordernisse aufgrund der globalen Pandemiesituation beantragt werden. Ziel des Ideenwettbewerbs ist, auf kreative Weise für den Forschungs- und Innovationsstandort Deutschland zu werben und zum Beispiel Forschungskooperationen aufzubauen oder international herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu einem (virtuellen) Forschungsaufenthalt nach Deutschland einzuladen.

Eine Jury aus Expertinnen und Experten aus der internationalen Zusammenarbeit in der Wissenschaft, aus Kommunikation und Marketing sowie dem Wissenschaftsmanagement hob bei ihrer Auswahl die vielfältigen Herangehensweisen sowie Aktualität, gesellschaftliche Relevanz beziehungsweise Tragweite der Projektideen hervor, mit denen für den Forschungs- und Innovationsstandort Deutschland geworben werden soll. Im Fokus der fünften und letzten Ausschreibung des Ideenwettbewerbs Internationales Forschungsmarketing standen kooperative Anträge, die auch unter globalen Pandemiebedingungen umsetzbar sind. Die Preisverleihung ist für Herbst 2021 vorgesehen. Auch im Herbst 2021 startet ein neues Wettbewerbsformat zum Internationalen Forschungsmarketing, der Community Prize.

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Quelle: Deutsche Forschungsgemeinschaft Redaktion: von Mirjam Buse, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Global Themen: Bildung und Hochschulen Förderung

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