Der mit 1,5 Millionen Euro dotierte Max-Planck-Humboldt-Forschungspreis geht jedes Jahr an einen Forschenden aus dem Ausland, abwechselnd in den Fachbereichen Natur- und Ingenieurwissenschaften, den Lebenswissenschaften und den Geistes-, Sozial- und Humanwissenschaften. Die Auszeichnung ist zudem mit einem Forschungsprojekt und einem flexibel gestaltbaren Aufenthalt an einer deutschen Hochschule oder Forschungseinrichtung verbunden. Bis zu zwei weitere Personen werden mit einer Max-Planck-Humboldt-Medaille ausgezeichnet. Diese ist mit einem Preisgeld in Höhe von 80.000 Euro dotiert.
Preisträgerinnen 2025
Surabhi Ranganathan, Professorin für internationales Recht an der University of Cambridge, erhält den Max-Planck-Humboldt-Forschungspreis 2025. Die Expertin im Bereich Völker- und Umweltrecht widmet sich vor allem den politischen Herausforderungen des internationalen Seerechts. Prerna Singh von der Brown University, Providence, wird für ihre Forschung zur Entwicklung der Wohlfahrtsstaaten im globalen Süden mit einer Max-Planck-Humboldt-Medaille ausgezeichnet, ebenso wie Jamie Kreiner von der University of California, Los Angeles, für ihre Beiträge zur Geschichte am Übergang der Antike zum Mittelalter.
Alle drei Auszeichnungen werden am 2. Dezember in Berlin verliehen.
Zum Nachlesen
- Alexander von Humboldt-Stiftung (02.09.2025): Hohe Ehrung für drei wissenschaftliche Grenzgängerinnen