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Partnerschaftsrahmenvereinbarung zur Integration von COST in Horizont Europa

Berichterstattung weltweit

Am 10. November 2021 – kurz vor dem 50. Jubiläum von COST – unterzeichneten Vertreterinnen und Vertreter des Programms und der Europäischen Kommission eine Partnerschaftsrahmenvereinbarung. Diese verankert das COST-Programm mit einer neuen siebenjährigen Laufzeit im aktuellen EU-Forschungsrahmenprogramm "Horizont Europa".

Die COST-Vision und die konkreten Aktivitäten, die in der Vereinbarung umrissen sind, basieren hauptsächlich auf dem COST-Strategieplan vom Dezember 2017. Dieser definiert die COST-Strategie und -Aktivitäten in Bezug auf Horizont Europa (im damaligen Dokument als FP9 bezeichnet) basierend auf drei strategischen Prioritäten: 

  • Förderung und Verbreitung von Exzellenz, 
  • Förderung interdisziplinärer Forschung für bahnbrechende Wissenschaft und  
  • Stärkung und Bindung junger Forscherinnen und Forscher und Innovatoren. 

Innerhalb von Horizont Europa ist COST Teil des Arbeitsprogramms "Ausweitung der Beteiligung und Stärkung des Europäischen Forschungsraums (EFR)".

Im Dezember 2020 hatte der Rat der Europäischen Union die Kommission und ihre Mitgliedstaaten in einer sogenannten Schlussfolgerung dazu aufgefordert, die Rolle von COST als führendes Vernetzungsinstrument im EFR zu stärken. Neben der Karriereunterstützung und der Förderung der Mobilität von Forschenden wurde insbesondere die Förderung der Beteiligung von Ländern der Europäischen Nachbarschaft hervorgehoben. Diese Ziele sind vollständig in das COST-Konzept für "Horizont Europa" eingebettet.

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Quelle: COST Redaktion: von Andreas Ratajczak, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: COST EU Themen: Förderung Strategie und Rahmenbedingungen

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