Die Reise führte an die University of Arizona (UA), Tucson, die Arizona State University (ASU), Phoenix, die Northern Arizona University (NAU), Flagstaff, die University of New Mexico (UNM), Albuquerque, und die University of Nevada (UNLV), Las Vegas. Diese Hochschulen spielen in der deutschen Wahrnehmung eine eher untergeordnete Rolle, werden jedoch von der Carnegie Classification zu den derzeit 187 forschungsstärksten Universitäten des Landes gezählt.
Ziele der Reise waren zum einen das bessere Kennenlernen der jeweiligen Alleinstellungs- und Exzellenzmerkmale und zum anderen, Informationen zu Kooperationsmöglichkeiten mit deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen, auch auf der Ebene von Entwicklung und Lehre, sowie zu entsprechenden Förderinstrumenten anzubieten.
Die zwischen vier und sechs Stunden dauernden Besuche begannen jeweils mit einer informellen Gesprächsrunde, an der die Leitungsebene der Hochschule teilnahm. Auf diese folgte eine Informationsveranstaltung für Studierende und international mobile Forschende und schließlich der Besuch der jeweiligen überregional oder auch international renommierten Hochschule.
Bei allen fünf Hochschulbesuchen konnte Deutschland als international führender Standort für Forschung, Bildung und Innovation positioniert werden, der im aktuellen transatlantischen Kontext vielfältige Möglichkeiten für wissenschaftlich-technologische Zusammenarbeit und studentischen Austausch bietet. Dies sollte – das war ein besonderer Wunsch der Deutschen Botschaft – jenseits der beiden Küsten und der überschaubaren Anzahl an mit Deutschland bereits kooperierenden Hochschul- und Wissenschaftsstandorten in den USA gezeigt werden.
Durch die Roadshow wurden bestehende Netzwerke gestärkt und neue Verbindungen geschaffen und insgesamt dazu beigetragen, den Dialog zwischen deutschen und amerikanischen Akteuren der Wissenschaft und Forschung zu fördern und gemeinsame Projekte und Initiativen zu entwickeln.
Für einen späteren Zeitpunkt im Jahr ist eine ähnliche Roadshow für das Ohio Valley und den „Rust Belt“ der USA geplant.
Zum Nachlesen
- DFG-Büro Nordamerika (05.05.2025): Roadshow deutscher Forschungs- und Fördereinrichtungen im Südwesten der USA