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Universität Göttingen kooperiert mit Chinesischer Akademie der Sozialwissenschaften

Die Universität Göttingen arbeitet künftig mit einem der wichtigsten und einflussreichsten Forschungsinstitute für asiatische Religionen in China zusammen. Das Zentrum für Moderne Ostasienstudien (CeMEAS) der Universität Göttingen und das Institut für Weltreligionen der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften werden vor allem auf dem Forschungsgebiet der chinesischen Religionen des 20. und 21. Jahrhundert kooperieren.

„Die Zusammenarbeit mit der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften ist für das CeMEAS ein wichtiger Schlüssel zur Entwicklung unserer Forschungsschwerpunkte Religion und Wissenschaftsgeschichte“, so Prof. Dr. Axel Schneider, Vorstand desCentre for Modern East Asian Studies (CeMEAS). Zum Auftakt der Kooperation besuchte eine hochrangige Delegation aus China das Göttinger Institut. Dabei diskutierten die chinesischen Wissenschaftler mit Vertretern des CeMEAS und des Max-Planck-Instituts zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften in Göttingen über erste gemeinsame Projekte. Die neu gegründete Bibliothek des CeMEAS erhielt vom Institut für Weltreligionen eine komplette Sammelausgabe der Jahrbücher und Kompendien zur religionswissenschaftlichen Forschung in China. Eine besondere Bedeutung hat die deutsch-chinesische Kooperation auch im Hinblick auf den religionswissenschaftlichen Weltkongress der International Association for the History of Religions, der 2015 in Erfurt stattfindet.

Kontakt:

Prof. Dr. Axel Schneider
Georg-August-Universität Göttingen
Philosophische Fakultät
Centre for Modern East Asian Studies (CeMEAS)
Heinrich-Düker-Weg 14
37073 Göttingen
Telefon (0551) 39-27033
E-Mail: axel.schneider(at)phil.uni-goettingen.de

Quelle: Universität Göttingen Redaktion: Länder / Organisationen: China Themen: Bildung und Hochschulen Geistes- und Sozialwiss.

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